Tag 1
Morgens: Historische Entdeckungen
Mit einem Spaziergang durch die Altstadt (Le Rocher) durch verwinkelte Gassen gelingt der perfekte Start in den Tag. Historische Gebäude, die Kathedrale von Monaco und mittelalterliche Straßen vermitteln ein authentisches Bild monegassischer Geschichte. Die besagte Kathedrale, auch bekannt als Kathedrale Notre-Dame-Immaculée, ist im romanisch-byzantinischen Stil erbaut und die letzte Ruhestätte vieler Mitglieder der Fürstenfamilie, darunter Fürst Rainier III. und Prinzessin Grace.
Anschließend geht es zum Fürstenpalast, der Residenz der Familie Grimaldi. Punkt 11:55 Uhr jeden Tag auf dem Place du Palais führen die Palastwachen die Wachablösung durch – ein eindrucksvoller Einblick in die jahrhundertealte Geschichte des Fürstentums.
Mittags: Restaurantbesuch & Ozeanographisches Museum
Viele Besucher zieht nicht nur die reiche Kultur und die tolle Kulisse von Monaco an, sondern selbstverständlich auch die so beliebte mediterrane und französische Küche: So ist ein echter Tipp das La Montgolfière – ein charmantes, von dem Ehepaar Henri und Fabienne Geraci geführtes Gourmetrestaurant im Herzen der Altstadt von Monaco. Das Montgolfière ist die perfekte Mischung aus feiner Küche und authentischer Gastfreundschaft, die jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis macht.
Bodenständig aber nicht minder lecker ist es in der Crêperie du Rocher. Wie der Name schon sagt, werden hier verschiedene süße und herzhafte Crêpes zubereitet. Gäste schätzen den herzlichen Inhaber und die süße (oder auch herzhafte) Auszeit.
Ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant ist das Pavyllon Monte-Carlo, das vom renommierten Sternekoch Yannick Alléno geleitet wird. Es zeichnet sich durch kreative französische Küche mit mediterranen Einflüssen aus, die hochwertige regionale Zutaten in innovativen Gerichten präsentiert. Modernes Interieur, lichtdurchflutete Räume und ein elegantes Ambiente schaffen den perfekten Rahmen für ein exklusives
Gourmet-Erlebnis im Fürstentum.
Nach dem Mittagessen geht es in das Ozeanographische Museum. Dieses befindet sich auf dem Rocher und erhebt sich wie ein Wächter über das Mittelmeer. Eröffnet im Jahr 1910, zeigt das Museum die Ausstellung „Méditerranée 2050“. Diese lädt Jung und Alt zu einer Zeitreise ein, um eine ideale Zukunft des Mittelmeers zu entdecken – reich an Biodiversität, ermöglicht durch die Entscheidungen, die heute getroffen werden. Ein wahrer Aufruf zum Handeln, der die Notwendigkeit unterstreicht, dieses einzigartige und fragile Ökosystem zu schützen, und zugleich sowohl individuelles als auch kollektives Engagement inspiriert.
Nachmittags: Museumsbesuch & Flanieren
Eine weitere Anlaufstelle, die Reisende gesehen haben sollten, ist die Autosammlung von Fürst Rainier III..Dessen Automobilsammlung gilt als eine der bedeutendsten privaten Sammlungen historischer Fahrzeuge in Europa. Sie umfasst mehr als 100 Automobile, darunter legendäre Rennwagen, Oldtimer und Prototypen aus über einem Jahrhundert Automobilgeschichte. Besucher erhalten nicht nur Einblicke in technische Meisterwerke, sondern auch in die Leidenschaft der monegassischen Fürstenfamilie für Innovation, Design und Motorsport.
Für Fans der schönen Dinge ist die Avenue des Beaux-Arts in Monte Carlo das richtige Pflaster: Die Meile ist eine elegante Straße im Herzen von Monaco-Ville, gesäumt von charmanten Boutiquen, Designerläden, Galerien und Cafés. Sie verbindet Kultur und Shopping auf stilvolle Weise und lädt zu einem entspannten Bummel durch das historische Zentrum des Fürstentums ein.
Abends: Kulinarik & Ausklang
Dass Monaco für seine ausgezeichnete französische Küche bekannt ist, ist allbekannt. Doch auch andere Küchenstile sind eine feste Komponente in der monegassischen Restaurantkultur.
Wie wäre es mit einem Dinner im The Niwaki? An Donnerstagen verwandelt sich das Restaurant in ein lebendiges Dining-Ziel, das japanisch inspirierte Küche mit einer von Live-Performances geprägten Atmosphäre verbindet. An diesen Abenden erwartet die Gäste eine elegante Kombination aus exzellenter Gastronomie, Live-Musik und DJ-Sets – ein immersives Erlebnis, das Geschmack und Rhythmus gleichermaßen feiert.
Für Fans der argentinischen Küche ist das Anahi Monaco eine Empfehlung: Nach der Eroberung der Pariser Herzen begeistert das Anahi nun auch in Monaco. Mitten im Herzen Monacos, nur wenige Schritte vom Carré d’Or entfernt, ist Anahi weit mehr als ein Restaurant – es ist ein sinnliches Erlebnis, in dem Eleganz auf Authentizität trifft. Zwischen gedämpfter Atmosphäre, raffiniertem Design und leidenschaftlicher südamerikanischer Küche feiert Anahi die Wärme des Miteinanders und den Genuss echter Momente.
Oder wenn es sehr eklusiv sein soll, bietet sich das Nobu Monte-Carlo an. Das Restaurant im Fairmont Monte Carlo präsentiert die weltberühmte Küche von Chefkoch Nobu Matsuhisa, die auf meisterhafte und moderne Weise japanische und peruanische Aromen kombiniert. Spezialitäten wie der berühmte Black Cod Yuzu, delikates Sushi oder ein Omakase-Degustationsmenü laden dazu ein, die kulinarische Kreativität des Hauses in einem eleganten Ambiente mit Blick auf das Mittelmeer zu genießen.
Nach dem Abendessen ist der ideale Tagesausklang ein Spaziergang entlang des historischen Port Hercule, um die luxuriösen Yachten zu bewundern. Besonders im Winter entfaltet der Hafen durch die winterliche Beleuchtung und das ruhige Meer eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre. Dieses Viertel zählt zugleich zu den beliebtesten Ausgehorten Monacos. Zahlreiche Bars laden bis spät in die Nacht zum Verweilen ein. In der Weihnachtszeit entsteht hier zudem das stimmungsvolle Christmas Village, das mit festlicher Atmosphäre, heißen Getränken und kandierten Äpfeln zum gemütlichen Bummel einlädt.
Tag 2
Morgens: Kunst und Marktbesuch
Der zweite Tag beginnt mit einem Besuch des Nouveau Musée National de Monaco – la Villa Sauber. Die Villa Paloma ist ein prestigeträchtiger Ort mit außergewöhnlicher Architektur und beherbergt zahlreiche temporäre Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, dekorativer Kunst, Fotografien usw. Inmitten einer einzigartigen Naturkulisse bildet dieses Haus zusammen mit der Villa Sauber einen der Bereiche des Nouveau Musée National de Monaco – la Villa Paloma, einer der wichtigsten Kunstinstitutionen im Fürstentum Monaco.
Im Anschluss geht es an einen der authentischsten Orte in Monaco: Bei schönem Wetter präsentiert sich der Markt von La Condamine in seinen schönsten Farben und mit seinen köstlichsten Aromen! Als eines der pulsierenden Zentren des Fürstentums lohnt sich ein Abstecher, an den bunten Marktständen vorbeizuschlendern und den Duft von Blumen, Obst und Gemüse zu genießen oder auf einer der zahlreichen Caféterrassen zu
verweilen. Ein Ort, der perfekt dafür geeignet ist, das lokale Leben hautnah zu erleben.
Mittags: Authentischer Genuss
Wenn der Markt um 13 Uhr schließt, schlendern Besucher für ein Mittagessen einfach in die Halle Gourmand, die zugehörige Markthalle, die mittags sowie abends geöffnet hat. Die Halle Gourmand ist das lebendige Zentrum für Feinschmecker und Liebhaber mediterraner Küche. Besucher können hier frische lokale Produkte wie Fisch, Meeresfrüchte, Obst, Gemüse und Käse probieren – viele Stände bieten auch direkt zubereitete Speisen wie Barbagiuàn an. So wird das Mittagessen zum Erlebnis!
Nachmittags: Monacos Wahrzeichen
Um zu verdauen, geht es in den Fontvieille Park: Der Park liegt im Stadtteil Fontvieille und bietet eine ruhige Oase im Herzen Monacos. Mit seinen gepflegten Grünflächen, Skulpturen und Wegen lädt er zu entspannten Spaziergängen ein. Selbst im Winter entfaltet der Park durch die mediterrane Vegetation und den Blick auf das Meer einen besonderen Charme und bietet Fotomotive sowie Ruhe abseits des Trubels der Stadt.
Wer von besonderen Gärten gar nicht genug kriegen kann, der besucht auch noch den Princesse-Grace-Rosengarten. Dieser wurde zu Ehren von Fürstin Grace angelegt und beherbergt über 300 verschiedene Rosensorten. Der Garten verbindet Natur, Kunst und Erinnerungskultur und bietet von seinen terrassierten Anlagen spektakuläre Ausblicke auf Monaco-Ville und das Mittelmeer.
In eine andere Welt tauchen Reisende dann im Casino de Monte-Carlo ein. Das weltberühmte Casino ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Monacos und ein Meisterwerk des Architekten Charles Garnier aus dem 19. Jahrhundert. Mit seinen prunkvollen Sälen, kunstvollen Deckenmalereien und dem opulenten Jugendstil-Interieur verkörpert es den Glanz und Glamour des Fürstentums. Während des Spielbetriebs ab 14 Uhr können sich Interessierte unter die Spieler mischen und die besondere Atmosphäre genießen. Hier heißt es, angemessene Kleidung nicht vergessen! Das Casino ist ein zentraler Ort der kulturellen und gesellschaftlichen Geschichte Monacos und ein Symbol für Luxus, Architektur und Unterhaltung auf höchstem Niveau.
Abends: Dinieren & Ausklang
Nachdem sich Casino-Besuchende von diesem magischen Ort losgerissen haben, ist es Zeit für das Dinner und abschließende Drinks. Einharmonischer Ausklang des Abends und damit auch der Reise findet in der Le Bar Américain statt: Die legendäre Bar im Stil der 1920er Jahre im Hôtel de Paris Monte-Carlo ist Treffpunkt für Gäste aus aller Welt. Mit seinem Art-Déco-Ambiente, handgefertigten Holzdetails und gemütlichen Sitzbereichen bietet die Bar Klassiker wie Cocktails, Champagner oder feine Weine an und spiegelt die elegante Lebensart Monacos wider.
Selbst in nur 48 Stunden offenbart Monaco seinen besonderen Charme: Zwischen den historischen Gassen von Monaco-Ville, den grünen Oasen der Gärten, den funkelnden Boulevards und den kulinarischen Höhepunkten an jeder Ecke entsteht ein Kaleidoskop aus Eindrücken, Geschmackserlebnissen und unvergesslichen Momenten. Wer Monaco besucht, taucht ein in ein Winterabenteuer, das Sinne, Neugier und Herz gleichermaßen anspricht.



