Oben angekommen, die Herausforderung angenommen und bewältigt: Klettern ist im wahrsten Sinne des Wortes ein erhebendes Gefühl. Der Extremsport bedeutet nicht nur Nervenkitzel und Adrenalin, sondern auch Selbstvertrauen, Achtsamkeit sowie Verantwortung. Mit seinen 265 Dreitausendern und dem Großglockner, Österreichs höchstem Gipfel, genießt Osttirol in Bergsteiger- und Kletterkreisen längst Kultstatus. Weit weg vom Massentourismus erleben Alpinisten in der Region südlich des Alpenhauptkamms Dolomitenflair und Bergbauernkultur in Reinform. Die Landschaft ist authentisch und die Berge mächtig. Von Granit über Kalk bis Gneis und Quarzit – kaum anderswo finden sich derlei viele Gesteinsarten.
Mit 26 Klettersteigen, sieben Klettergärten, drei familienfreundlichen Hochseilgärten sowie hunderten alpinen Mehrseilrouten darf sich die Enklave zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern, den Lienzer Dolomiten und dem Karnischen Grenzkamm zu Recht als Kletter-Mekka bezeichnen. Typisch für Osttirol ist das einzigartige Gefühl, allein auf dem Berg zu sein. Die lokalen Bergführer sind dabei eine unverzichtbare Institution. Mit ihrer Hilfe werden Gipfelträume wahr und Hobby- sowie Profikletterer erleben die beeindruckende Landschaft Osttirols aus einer völlig neuen Perspektive.



