Passagierzahlen Flughafen Nürnberg 2021

Sonnenaufgang Flughafen Nürnberg Aer Lingus Airbus A330 Landeanflug
Ein Aer Lingus Airbus A330 beim Landeanflug auf den Flughafen Nürnberg bei Sonnenaufgang. Bild: © Max Haselmann

Mit rund 1,1 Millionen Fluggästen im Jahr 2021 konnte der Airport Nürnberg sein Passagieraufkommen im Vorjahresvergleich um 16 Prozent steigern. Insgesamt wurde damit in einem zweiten pandemiegeprägten Jahr etwa ein Viertel des Vorkrisenaufkommens von 2019 erreicht. „Die Wunsch zum Reisen wächst wieder. Für 2022 rechnen wir, je nach Corona-Lage, mit einer deutlichen Erholung der Fluggastzahlen“, so Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe.

Der Albrecht Dürer Airport Nürnberg liegt damit im zweiten Jahr bei einem mit den meisten deutschen Flughäfen vergleichbaren niedrigen Passagierergebnis. Die passagierstärksten Fluggesellschaften waren Corendon Airlines an erster sowie Ryanair und Turkish Airlines an zweiter und dritter Stelle. KLM bot die meisten Frequenzen im Umsteigeverkehr an und flog ohne pandemiebedingte Unterbrechung.

Nach einem schwierigen Jahresauftakt im Winter-Lockdown 2020/21 erholten sich Verkehr und Nachfrage während der Sommermonate spürbar. Bis zu 40 Ziele waren in der Hochsaison wieder nonstop zu erreichen, darunter die wichtigsten Drehkreuze, Urlaubs- und Städteziele. Mit dem Aufkommen neuer COVID-19-Virusvarianten nahm die Flugnachfrage zuletzt wieder ab und die meisten Airlines reduzierten erneut ihr Angebot, so dass die Verkehrsentwicklung im Winter 2021/22 hinter die Erwartungen zurückfiel.

Die Hoffnungen richten sich jetzt auf den Sommer 2022: Der Airport Nürnberg geht davon aus, dass das Streckenangebot über 60 Ziele umfassen wird, die meisten sind bereits buchbar. Allein Ryanair wird mit zwei stationierten Flugzeugen ab Ende März 27 Ziele anfliegen. Corendon Airlines folgt ebenfalls mit zwei stationierten Flugzeugen und 23 Zielen. Insgesamt fliegen mehr als 20 Airlines den Airport Nürnberg regelmäßig an.

Als deutlich dynamischer erwies sich das Luftfrachtgeschäft, u.a. für dringend benötigtes medizinisches Material und Ausrüstung. Mit 7.935 geflogenen Tonnen lag der Wert um 15 Prozent über dem Vorjahr und sogar über dem Vor-Corona-Wert von 2019.

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