Guatemala wird religiöse Tourismusdestination

Teppich Guatemala Karwoche
Die bunten Teppiche auf den Straßen in Guatemala zur Karwoche sind wirkliche Kunstwerke. Bild: © CATA
Guatemala hat sich dem Globalen Netzwerk für religiöse Tourismusdestinationen angeschlossen. Höhepunkte des guatemaltekischen Kulturerbes sind unter anderem die religiösen Feierlichkeiten und die spirituelle Inbrunst der Bevölkerung. Gerade im religiösen Tourismus ist dies attraktiv. So bietet die Karwoche in Guatemala, die 2008 zum nationalen Kulturerbe und 2022 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt wurde, eine Reihe von interessanten Aktivitäten. Dazu gehören Prozessionen, an denen Tausende von Menschen in spiritueller Verbundenheit teilnehmen. Zur Karwoche 2023 kamen 2.971.889 nationale und 134.291 internationale Touristen nach Guatemala, um an der Herstellung von farbenfrohen Blumenteppichen oder Wallfahrten teilzunehmen und die typische Gastronomie zu Ostern genossen. Der Generaldirektor der INGUAT, Harris Whitbeck, erklärte: „Die Möglichkeiten, die der religiöse Tourismus bietet, spielen eine grundlegende Rolle bei der Förderung und Erhaltung des kulturellen und spirituellen Erbes Guatemalas. Die Zugehörigkeit zum Globalen Netzwerk religiöser Tourismusdestinationen ist von größter Bedeutung, da sie es uns ermöglicht, das touristische Angebot zu diversifizieren und zu erweitern sowie das Land als Referenzziel für religiös motivierte und interessierte Reisende zu positionieren. Wir bieten ihnen einzigartige Erlebnisse.“ Kürzlich hat das guatemaltekische Tourismusinstitut (INGUAT) die Ergebnisse des Tourismussektors für das Jahr 2023 veröffentlicht, wonach insgesamt 2.649.967 ausländische Besucher Guatemala besucht haben, was einer Steigerung von 44 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Land zog damit 90.368 Touristen mehr an als im Jahr 2019.
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