
Taufstätte Jesu al-Maghtas
Die Taufstätte Jesu, al-Maghtas, offiziell auch als „Bethanien jenseits des Jordans“ bezeichnet, ist die zweitjüngste UNESCO Welterbestätte Jordaniens. 2015 wurde der Ort in die Liste aufgenommen.
Die Taufstätte Jesu, al-Maghtas, offiziell auch als „Bethanien jenseits des Jordans“ bezeichnet, ist die zweitjüngste UNESCO Welterbestätte Jordaniens. 2015 wurde der Ort in die Liste aufgenommen.
Umm ar-Rasas war einst ein römisches Kastell mit Namen Kastron Mefa’a. Die 16 Kirchen wurden mit aufwändigen Mosaikböden ausgelegt, von denen einige die Zeiten überdauert haben und noch heute zu besichtigen sind.
Seit 1985 ist Qusair Amra UNESCO Welterbe. Das kleine Wüstenschloss ist vor allem für seine kunstvollen Fresken aus dem 8. Jahrhundert bekannt. Das burgartige Schloss wurde vermutlich als Sommerresidenz für den umayyadischen Prinzen al-Walid ibn Yazid erbaut, den späteren Kalifen von Damaskus.
Wadi Rum, die rötliche Wüste mit steil in die Höhe ragenden Sandstein- und Granitfelsen ist eine atemberaubende Region und UNESCO Welterbestätte. Vielen Menschen ist sie vor allem als Kulisse zahlreicher Filme wie „Lawrence von Arabien“, „Star Wars“, „Dune“, „Transformers“ oder „Der Marsianer“ bekannt.
Petra ist zweifellos die berühmteste Welterbestätte in Jordanien. Die beeindruckende antike Stadt galt jahrhundertelang als verschollen und ist heute eines der sieben Weltwunder der Neuzeit. Petra wurde von den Nabatäern im 3. Jahrhundert v. Chr. gegründet und entwickelte sich zu einem wichtigen Handelsknotenpunkt.
As-Salt, das jüngste UNESCO-Welterbe-Mitglied, ist einer der weniger bekannten Orte Jordaniens, aber nicht minder sehenswert. Die Stadt liegt etwa 30 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Amman und ist bekannt für ihre hübsche, gut erhaltene osmanische Architektur.
Eines der neuesten Museen gehört zur größten Attraktion Jordaniens: das Petra Museum. Seit 2019 steht das moderne Gebäude des japanischen Architekturbüros Yamashita Sekkei vor dem Eingang zur Felsenstadt.