Mitten in der Ruhe prachtvoller Gärten und arabischer Eleganz begrüßt das One&Only Royal Mirage einen außergewöhnlichen Gast: den Falken. Denn durch eine Partnerschaft mit dem Falkner Lianer Botes lernen Besucher aus aller Welt das uralte Erbe der arabischen Falknerei kennen. Während Lanner- und Sakerfalken frühmorgens oder im goldenen Licht der Abenddämmerung durch die Lüfte des Resorts gleiten und aus weiter Ferne zu sehen sind, kommt es darüber hinaus zu hautnahen Begegnungen mit den stolzen Tieren – buchstäblich. Denn in individuell buchbaren Sessions werden die Gäste des Ultraluxus-Resorts selbst Teil des Erlebnisses: Auf dem Arm thronend, finden sie sich Auge in Auge mit dem Meister der Lüfte wieder, um auf sehr achtsame und respektvolle Art mehr über die faszinierende Kultur zu erfahren, wie Lianer Botes erklärt: „Durch die authentische Demonstration der Falknerei wecken wir die Wertschätzung für Wildtiere und die tief verwurzelten Traditionen der Arabischen Halbinsel.“
Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung gilt der gebürtige Südafrikaner als Experte auf dem Gebiet der Falknerei, der Vogelkontrolle und des Naturschutzes und absolvierte schon in seiner Jugend wertvolle Stationen in Wildtierauffangstationen. Hier entdeckte er seine Leidenschaft für Greifvögel und lernte mehr über moderne Naturschutztechniken – ein Wissen, das er bis heute anwendet, wenn er mit den Gästen des One&Only Royal Mirage die Tradition der Falknerei ergründet. Neben beeindruckenden Flugshows, die hervorragendes Bild- und Videomaterial versprechen, begeistert er Urlauber mit individuellen Begegnungen sowie lehrreichen Anekdoten.
Im Fokus steht dabei immer das Wohl der Tiere: Die Falken leben in speziell konzipierten Volieren und fliegen nur in ruhiger, stressfreier Umgebung. Botes hat bereits mehr als 60 Greifvögel aufgezogen und dabei gelernt, dass die Aufzucht eines Falken einer Reise gleicht, die viel Geduld, Konsequenz und vor allem tiefen Respekt verlangt. „Die größte Herausforderung ist das Vertrauen des Vogels zu gewinnen. Denn das lässt sich nicht fordern, vielmehr muss man lernen seine Sprache, die Blicke und kleinen Gesten zu verstehen. Man trainiert einen Falken nicht, man baut eine Partnerschaft auf“, so Botes.