13.000 blühende Orchideen im teamLab Planets TOKYO

Blühende Orchideen Floating Flower Garden
Ein Meer aus hängenden, blühenden Orchideen im Floating Flower Garden im teamLab Planets TOKYO. Bild: © teamLab

Japans Hauptstadt ist bekannt für seine ausgefallen und innovativen Museen. Mit der Eröffnung des teamLab Planets TOKYO im Stadtteil Toyosu in 2018 hat das weltberühmte, gleichnamige Künstlerkollektiv ein besonderes Museumserlebnis geschaffen: Ein Barfuß-Besuch, bei dem die Besucher in einigen Kunsträumen sogar durch knietiefes Wasser wandeln – alles begleitet von jeder Menge digitaler Kunst. Den dritten Geburtstag des Museums feiert teamLab mit einem neuen Gartenbereich, der zwei interaktive Kunstwerke beinhaltet. Darunter ein Garten, in dem mehr als 13.000 blühende Orchideen in der Luft hängen, sowie ein Moosgarten mit zahlreichen imposanten Ovoiden.

Im Floating Flower Garden: Flowers and I are of the Same Root, the Garden and I are One sind die Museumsbesucher in einem verspiegelten Raum von mehr als 13.000 epiphytischen Orchideen umgeben, die alle von der Decke hängen. Je nach Bewegung der Gäste passt sich die bunte Blütenpracht in ihrer Höhe an und schwebt auf und ab. So entstehen kleine Bereiche rund um die Besucher herum, die sich bei einem Zusammentreffen zu einem großen Raum vereinen.

Der Freiluftbereich Moss Garden of Resonating Microcosms – Solidified Light Color, Sunrise and Sunset beeindruckt mit unterschiedlich geformten, glänzenden Ovoiden. Bei einer Berührung durch einen Besucher oder auch nur durch eine Windböe reagieren die eiförmigen Objekte und geben einen resonierenden Ton ab. Das wirkt sich auch auf die umliegenden Skulpturen aus, die ebenfalls reagieren und im selben Ton mitschwingen. Während sie am Tag die Welt um sich reflektieren, beginnen die Kunstwerke nachts zu leuchten. Zu den Tönen kommt abends noch die passende Lichtfarbe hinzu – insgesamt sind je nach Tageslichteinstrahlung bis zu 61 verschiedene Farbtöne möglich. Durch die Beleuchtung zeigt sich den Besuchern imposant, wie sich die Klang- und Lichterwellen über die zahlreichen Ovoiden ausbreiten und schließlich verlaufen. Auch bei Windstille reagieren die Kunstwerke und beginnen zu flackern.

Neben dem neuen Gartenareal, das aus zwei Kunstwerken besteht, begeistern noch sieben weitere die Museumsbesucher – darunter unter anderem ein Raum voller überdimensionaler Ballons, ein digitales Blütenmeer, ein Lichteruniversum sowie ein mit Wasser gefüllter Raum, in dem die digitalen Projektionen unterschiedliche Gestalt annehmen.
Der Eintritt liegt bei umgerechnet 24 Euro (3.200 Yen) pro Erwachsenen und bis zu 19 Euro (2.500 Yen) je nach Alter des Kindes. Weitere Informationen zum teamLab Planets TOKYO finden Interessierte unter https://planets.teamlab.art/tokyo/.

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