Glastafeln machen Vergangenheit Warschaus sichtbar

Rund um den Kulturpalast von Warszawa (Warschau) entführen sechs Glastafeln Besucher seit kurzem in die Vergangenheit der polnischen Hauptstadt. Hier im einst lebendigen Zentrum blieb 1944 nach der Zerstörung durch die deutschen Truppen während des Warschauer Aufstandes kein Stein mehr auf dem anderen. Die neue Freiluft-Installation zeigt historische Fotografien auf durchsichtigen Tafeln, schiebt so die verschwundenen Straßenzüge der Vorkriegs- und Kriegszeit über das Jetzt und macht sie wieder sichtbar. Im Fokus stehen Szenen aus dem Umfeld des Waisenhauses von Janusz Korczak sowie Ansichten aus dem „kleinen Getto“. Das Waisenhaus stand einst in der Straße ul. Sienna 16. Genau dort erhebt sich heute ein Flügel des Kulturpalastes mit dem Theater Studio und dem Puppenspieltheater. Weitere Tafeln werden folgen. Insgesamt soll die Trasse 20 Ansichten umfassen.
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