Kajakfahrer in den Stockholmer Schären
Kajakfahrer in den Stockholmer Schären. Bild: © Henrik Trygg/imagebank.sweden.se

Natururlaub in der Inselwelt der Stockholmer Schären

Regionstypisch essen, gemütlich übernachten und die Umgebung aktiv erkunden: Die Stockholmer Schären bieten beste Voraussetzungen für sicheren Urlaub im zweiten Corona-Sommer. Vor der Kulisse dünn besiedelter Inseln mit badefreundlichen Klippen, pilz- und beerenreichen Wäldern und einsamen Naturstränden lassen sich erholsame Tage verbringen, ohne auf unvergessliche Ferienerlebnisse zu verzichten. Wer klassische Hotels lieber meidet und stattdessen die Einsamkeit im Grünen sucht, kann auf Gålö bei Sälstationen („Robbenstation“) in einem komfortablen Glamping-Zelt oder einem von drei urigen Holzhäuschen am Wasser übernachten. Die wanderfreundliche Halbinsel im südlichen Teil der Stockholmer Schären erreicht man vom Zentrum aus in einer halben Autostunde. Von dort kann man das charmante Schärendorf Dalarö besuchen und mit der Fähre auf die Insel Ornö übersetzen. Oder man fährt zum nahegelegenen Fähranleger Årsta Brygga und steuert die beliebte Insel Utö an. Dort gibts Wanderwege, eine Marina voller Segelboote und der Badestrand Stora Sand.

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Das Unternehmen Aktiv Skärgård vermietet nicht nur Kayaks, sondern auch luxuriöse Glampingzelte am Wasser sowie Ferienhütten für zwei bis vier Personen. Auch der mittlere Teil des Schärengartens vor der schwedischen Hauptstadt wartet im Sommer 2021 mit neuen Highlights auf. Die winzige Insel Gistholmen hat seit 2020 ein Feriendorf, bestehend aus 21 Häuschen mit Aussicht sowie Sauna, Grillplatz, Kajak- und Ruderbootverleih. Dort genießen die Gäste die verführerische Ein- und Langsamkeit der schwedischen Inselwelt. Außerdem ist man schnell auf der weitläufigen Nachbarinsel Finnhamn, wo wiederum Fähren nach Möja ablegen. Das dortige Gasthaus Möja Värdshus wurde kürzlich renoviert und verwöhnt Gäste im luftigen Speisesaal oder im Freien (zu jeder Jahreszeit!) unter anderem mit leckeren Fischgerichten. Die dazugehörige Bäckerei versorgt Fika-hungrige Urlauber und Inselbewohner seit 1951 mit duftenden Zimtschnecken und knusprigen Brot. Und wer sich in die charmante, ganzjährig bewohnte Hauptinsel des Möjaarchipels verliebt, kann ein Gästezimmer beziehen und durch das Naturschutzgebiet Möja-Björndalen im Norden der Insel stromern. Der Stockholmer Schärengarten umfasst rund 30.000 Inseln und Felsen – da ist genug Platz für Urlaub ohne Menschenmengen.

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