Abkühlung im Salto del Limón
Ein Besuch beim Salto del Limón auf der Halbinsel Samana in der Dominikanische Republik ist eine willkommene Abkühlung. Bild: © CATA
Der Salto del Limón auf der Halbinsel Samaná ist einer der höchsten und schönsten Wasserfälle in der Dominikanischen Republik. Er befindet sich inmitten üppiger tropischer Vegetation in der Nähe der Stadt Las Terrenas und ist nur zu Fuß zu erreichen. Um zu diesem majestätischen Naturschauspiel zu gelangen, müssen Besucher eine Wanderung durch den dichten Regenwald unternehmen. Der Weg führt über Pfade und durch kleine Bäche, während man die reiche Flora und Fauna der Region bewundert.
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Nach einer etwa einstündigen Wanderung erreichen Besucher schließlich den Wasserfall, der mit einer Höhe von etwa 50 Metern spektakulär in ein natürliches Becken fällt. Das Wasser stürzt in einer beeindruckenden Kaskade von der Felskante herab und bildet dabei eine erfrischende Gischt, die den umliegenden Dschungel mit Feuchtigkeit versorgt.

Der Salto del Limón bietet nicht nur eine atemberaubende Kulisse, sondern auch die Möglichkeit, in seinem klaren Wasser zu schwimmen und sich von der Hitze des Tages zu erfrischen. Ein Sprung von den umliegenden Felsen in das kühle Wasser des Beckens ist ein beliebtes Abenteuer für mutige Besucher. Im Vergleich zu den ansonsten warmen Gewässern an den Küsten, ist das Wasser des Salto del Limón aber wirklich kühl.

Der Aufstieg zum Salto del Limón sollte eher in den frühen Morgenstunden in Angriff genommen werden, da es dann zum einen noch nicht so heiß und zum anderen nicht so voll ist. Der Aufstieg ist gut zu schaffen, kann bei entsprechend heißen Temperaturen aber auch schon sehr kräftezehrend sein, insbesondere wenn nach Regenfällen der Pfad sehr aufgeweicht und schlammig sein kann.

Am Eingang zum Pfad bieten einheimische Guides auch die Möglichkeit, den Aufstieg auf dem Rücken eines Pferdes zu machen. Für die Menschen ist diese Form des Aufstiegs sicher wesentlich angenehmer, für die Pferde, die nach zahlreichen Urlauberberichten häufig unterernährt wirken und in keinem guten Pflegezustand sind, ist es mit einem Urlauber auf dem Rücken jedoch eine große Strapaze, vor allem, wenn sie auch noch zur heißen Mittagszeit den Pfad hinauf- und hinunter laufen müssen. Wir empfehlen daher, den Aufstieg lieber etwas früher am Tag zu planen und die Strecke mit gutem Gewissen auf den eigenen Beinen zu bewältigen. Es ist definitiv gut zu schaffen und am Ende des Weges wird man mit einem herrlichen Naturschauspiel belohnt!

Impressionen vom Salto del Limón (von Stano Mikulic):

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