Fun Lovin‘ Criminals beim Festival Pol’and’Rock 2022

Polens größtes Umsonst-und-draußen-Festival hat einen neuen Standort. „Pol’and’Rock“ (ehemals Haltestelle Woodstock) veranstaltet die 28. Ausgabe des Festival-Klassikers vom 4. bis 6. August 2022 auf dem Flugplatz von Czaplinek (Tempelburg) an der Pommerschen Seenplatte. Angekündigt ist ein hochkarätiges Programm mit internationalen Größen wie den Fun Lovin‘ Criminals, Exploited und King Gizzard and the Lizard Wizard.

Zur 28. Ausgabe wird es eine große und eine kleine Bühne geben, die nahezu rund um die Uhr bespielt werden. Dabei können sich die Besucher sowohl auf internationale und polnische Künstler wie auch viele Newcomer-Bands freuen. Die Stargäste kommen in diesem Jahr allesamt aus dem englischsprachigen Raum. Mit den schottischen Punk-Veteranen von The Exploited wird eine der wichtigsten stilbildenden Bands der Szene vor das polnische Publikum treten.

Die Fun Lovin‘ Criminals sind seit ihrem Hit „Scooby Snack“ mit Zitaten aus dem Tarrantino-Klassiker „Pulp Fiction“ nicht mehr aus der internationalen Alternativ-Szene wegzudenken. Freunde extravaganter Klänge werden beim Auftritt der australischen Psychedelic-Rock-Band King Gizzard and the Lizard Wizard auf ihre Kosten kommen. Ein Geheimtipp ist das Duo Kirszenbaum aus Kraków (Krakau). Mit ihrem nach dem jüdischen Maler Jesekiel Kirszenbaum benannten Projekt verbinden Kacper Szpyrka und Jakub Wiśniewski lyrische Texte mit Klezmer, Post-Rock- und Pop-Elementen zu eindrucksvollen Klanggeweben. Freunde der härteren Klänge können sich auf den Auftritt der belgischen Sludge Metal-Formation Stake und der bretonischen Punkband Tagada Jones freuen.

Das Pol’and’Rock fand 1995 erstmals unter dem Namen Przystanek Woodstock (Haltestelle Woodstock) als Dankeschön-Konzert für die freiwilligen Helferinnen und Helfer einer von Jerzy Owsiak ins Leben gerufenen Wohltätigkeitsaktion statt. Schon nach wenigen Ausgaben wuchs die Zahl der Besucher aus Polen, Deutschland und weiteren Nachbarländern enorm an, um 2014 mit 750.000 den bisherigen Rekord zu erreichen.

Für Besucher gibt es die Möglichkeit, einen Zelt- und Campingplatz zu nutzen. Zum Festival gehört auch die „Akademie der schönsten Künste“, ein Veranstaltungsformat mit Diskussionen, Lesungen und Vorträgen zu politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Themen mit bedeutenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Ein besonderes Anliegen von Organisator Jerzy Owsiak ist es in diesem Jahr mit dem seit Beginn unter dem Motto „Liebe, Musik und Freundschaft“ stehenden Festival ein Statement für den Frieden in der Welt und gegen den Krieg in der Ukraine zu setzen. Weitere Infos zum Festival unter www.polandrockfestival.pl.

  • Letzte Beiträge

  • Anzeige

  • Kategorien

  • Teile diese Reise News:

    Facebook
    Twitter
    LinkedIn
    Email
    WhatsApp

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Diese Reise News könnten dich auch interessieren

    CTG Surf Resort auf der Insel Hainan eröffnet

    Das Herzstück des CTG Surf Resorts ist Chinas erster künstlicher Surf-Pool, der mit innovativer US-amerikanischer Technologie arbeitet. Der Pool erzeugt bis zu 23 unterschiedliche Wellentypen, deren Höhe von sanften 0,3 Metern bis zu 2,7 Metern variiert – ideal für Anfänger und erfahrene Profis gleichermaßen.

    Weiterlesen

    Royal Caribbean Europa-Highlights im Sommer 2027

    Royal Caribbean hat sein neues Programm für europäische Seereisen für die Saison 2027 vorgestellt. Ein Highlight ist der neue Royal Beach Club Santorini. Darüber hinaus kehrt die Legend of the Seas nach Europa zurück und bietet 7-Nächte-Abenteuer mit passenden Traumzielen im Mittelmeer für die ganze Familie.

    Weiterlesen

    Kandinsky-Ausstellung im LaM in Villeneuve d’Asq bei Lille

    Nach eineinhalb Jahren Renovierung öffnet das LaM in Villeneuve d’Asq bei Lille am 20. Februar 2026 wieder seine Türen und präsentiert die Ausstellung „Kandinsky and the Images“ (bis 14. Juni 2026). In Kooperation mit dem Centre Pompidou beleuchtet sie einen wenig bekannten Aspekt im Werk des Pioniers der Abstraktion: den Einfluss von Fotografien, wissenschaftlichen Abbildungen und populären Bildquellen.

    Weiterlesen
    Nach oben scrollen