Costa Rica hat internationale Anerkennung für seine offene Gastfreundschaft erhalten. In einer aktuellen Umfrage von InterNations, dem weltweit größten Netzwerk für Expats, bewerten Auswanderer das tropische Paradies in Mittelamerika als das freundlichste Land der Welt. Die Ergebnisse der Umfrage spiegeln die herzliche und einladende Kultur Costa Ricas wider, die es zum bevorzugten neuen Wohn- und Arbeitsort für Menschen aus aller Welt macht. Mit seiner abwechslungsreichen Natur, reichen Biodiversität und dem positiven „Pura Vida“-Lebensgefühl bietet Costa Rica nicht nur eine attraktive Umgebung, sondern auch eine aufgeschlossene Gemeinschaft, die Expats mit offenen Armen empfängt.
Wohlfühlland in Mittelamerika
Die InterNations Umfrage offenbart, dass 90 Prozent der Befragten sowohl die generelle Freundlichkeit der Einwohner als auch die Aufgeschlossenheit gegenüber ausländischen Mitbürgern sehr zu schätzen wissen. Dieser Wert liegt deutlich über dem globalen Schnitt von 63 Prozent. So werden die Einheimischen von den Umfrageteilnehmer als sanfte sowie liebevolle Menschen beschrieben, nach deren Vorbild es leicht fällt, sich dem in Costa Rica herrschenden lebensfrohen „Pura Vida“-Gefühl anzupassen. Darüber hinaus fühlen sich 88 Prozent der Expats in Costa Rica willkommen und 83 Prozent gaben an, ihre neue Heimat als ihr Zuhause zu empfinden. Alles Faktoren, die dazu beitragen, dass mehr als zwei Drittel der Expats ein erfülltes Sozialleben genießen und auf ein persönliches Unterstützungsnetzwerk zurückgreifen können.
Natur-Highlights unterstützen positives Image
Neben der herzlichen Gastfreundschaft beeindruckt Costa Rica mit vielfältigen Landschaften, die es für Bewohner, Expats und Besucher zu entdecken gilt. Gerade in der Zeit zwischen April und November – auch als „Grüne Saison” betitelt – blüht die Flora und Fauna Costa Ricas regelrecht auf und imponiert mit spektakulären Naturerlebnissen. Gleichzeitig sorgen zwischenzeitliche Schauer für Abkühlung und an beliebten Spots sind weniger Urlauber unterwegs.
Ein eindrucksvolles Reiseziel in der grünen Saison ist der an der Karibikküste gelegene Tortuguero Nationalpark im Nordosten Costa Ricas. Das auch als „Amazonas von Costa Rica“ bezeichnete geschützte Gebiet entfaltet gerade in diesen Monaten seine volle Pracht. Die verschlungenen Kanäle und vielen Lagunen eignen sich ideal für Bootstouren und Tierbeobachtungen. Ob bei der Beobachtung verspielter Affen auf Bäumen, schwimmender Krokodile oder einer Vielzahl bunter Vogelarten in ihrem natürlichen Lebensraum – umgeben von üppigem Regenwald kommen Outdoor-Fans hier voll auf ihre Kosten. Ab August und bis Anfang November entdecken Besucher mit etwas Glück nistende Meeresschildkröten am Strand.
Als weiteres Highlight lässt sich die Region Monteverde charakterisieren. Gelegen im bergigen Nordwesten des Landes, freuen sich Gäste hier über artenreiche Nebelwälder, die in der regnerischen Zeit noch mystischer wirken. Zahlreiche Hängebrücken und Zipline-Touren ermöglichen grandiose Aussichten über die weite Nebellandschaft, die als biologisches Naturschutzreservat auch darauf bedacht ist, den Erhalt dieser einzigartigen Gegend nachhaltig zu schützen.
Rund um den Arenal, Costa Ricas aktivsten Vulkan, zeigt sich in den wechselhaften Monaten eine imposante Naturkulisse. Besucher erhalten vor allem auf dem azurblauen Arenal-See, vom Kajak oder Boot aus, einen spektakulären Blick auf den Vulkan und die umliegende, üppige Vegetation. Am größten Binnensee des Landes warten Angelspots, Wanderrouten bis in den Dschungel sowie Plätze zum Entspannen. Erfrischende Regenschauer füllen die Wasserfälle in der Region und laden Besucher zu einer spritzigen Abkühlung ein. Ob für Wanderfans, Wassersportler oder Tierliebhaber – die in der Mitte des Landes gelegene Gegend schafft vielfältige Naturerlebnisse, die auch in der grünen Saison begeistern.