Chef von Korean Air beteiligt sich an Flugzeugdesinfektion

Ende Juni beteiligten sich rund 30 Mitarbeiter und Führungskräfte von Korean Air am Hauptsitz der Fluggesellschaft in Seoul an der Desinfektion eines Flugzeugs, um ihr Engagement für eine sichere Umgebung an Bord zu demonstrieren. Mit dabei war auch der Vorsitzende von Korean Air, Walter Cho. Desinfiziert wurde ein Airbus A330-300, der am 28. Juni auf der Strecke Jeju-Gimpo im Einsatz war.

Walter Cho Vorsitzender von Korean Air bei der Flugzeugdestinfektion
Walter Cho, der Vorsitzende von Korean Air gemeinsam mit einigen Mitarbeitern die Desinfektion eines Airbus A330-300 in Seoul. Bild: Korean Air.

Nach einer Schulung zu Sicherheitsrichtlinien und Desinfektionsmethoden in der Kabine wurden die Sitze, Armlehnen, Sicherheitsgurte und Klapptische sowie Fenster und Toiletten sorgfältig gereinigt und gründlich mit Desinfektionsmitteln behandelt.

„Korean Air legt größten Wert auf die Gesundheit und Sicherheit seiner Passagiere“, so Walter Cho, Vorsitzender von Korean Air. „Führungskräfte und Mitarbeiter haben sich zusammengeschlossen, um den Kunden ihr Engagement für eine noch sicherere Flugumgebung zu demonstrieren.“

Mit der gründlichen Desinfektion aller Flugzeuge sorgt Korean Air dafür, dass die Flüge größtmöglich sicher sind. So nimmt die Airline Desinfektionen häufiger vor als gesetzlich vorgeschrieben. Inlandsflüge werden mehr als einmal pro Woche desinfiziert. Auch werden nach allen internationalen Flügen, die am internationalen Flughafen Incheon ankommen, zusätzliche Desinfektionsarbeiten durchgeführt; dieses ebenso vor Flügen, die von Incheon nach Nord- und Südamerika abfliegen.

Wenn ein Passagier Symptome von COVID-19 zeigt, wird das Flugzeug isoliert und einem speziellen Desinfektionsprozess unterzogen.

Korean Air desinfiziert mit MD-125, einem Sterilisationsmittel, das vom koreanischen Ministerium für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit und der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde (EPA) zugelassen ist. Es ist als wirksames Mittel zur Entfernung des neuartigen Coronavirus bekannt.

In den letzten Wochen und Monaten hat Korean Air verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Reise für Passagiere so sicher wie möglich zu machen. Am 10. Juni hat sie beispielsweise das Zonen-Boarding-System „Back to Front“ eingeführt. Passagiere, die hinten im Flugzeug sitzen, gehen hierbei zuerst an Bord, sodass der Kontakt zu anderen Fluggästen minimiert wird.

Darüber hinaus führt die Fluggesellschaft bei allen Passagieren vor dem Boarding eine Temperaturkontrolle durch. An Bord arbeiten die Crew-Mitglieder mit Schutzkleidung, Schutzbrillen und Masken. Zudem sind alle Fluggäste verpflichtet, während des Fluges Gesichtsmasken zu tragen. Am Flughafen und im Flugzeug sind Händedesinfektionsmittel erhältlich.

Zudem garantiert Korean Air in allen Flugzeugen die höchste Qualität der Kabinenluft. Etwa die Hälfte der Kabinenluft kommt von außerhalb des Flugzeugs, die andere Hälfte ist gefilterte Luft aus dem Innenraum der Kabine. Dabei tritt Außenluft kontinuierlich durch den Motor in das Flugzeug ein, wo sie komprimiert wird. Die Kabinenluft wird nach dem Durchlaufen von HEPA-Filtern (High Efficiency Particle Air) umgewälzt, die fast 100 Prozent aller vorhandenen Partikel entfernen. Die Luft wird alle zwei bis drei Minuten ausgetauscht. Außerdem ist die Belüftung der Kabine in allen Korean-Air-Flugzeugen so ausgelegt, dass die Luft von der Decke zum Boden und nicht von vorne nach hinten strömt, wodurch die Ausbreitung von Verunreinigungen in der Kabine minimiert wird.

Korean Air arbeitet fortlaufend daran, die Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz seiner Kunden und Mitarbeiter zu verbessern.

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