Portrait von Ruth Bader Ginsberg Hotel Zena
Portrait von Ruth Bader Ginsberg inder Lobby des Hotels Zena. Bild: (c) Viceroy Hotels & Resorts

Hommage an weibliche Persönlichkeiten in Washington, DC

Das soeben neu eröffnete Hotel Zena setzt ein kraftvolles weibliches Statement mitten in der amerikanischen Hauptstadt: Der Neuzugang der Hotelgruppe Viceroy Hotels & Resorts in Washington, DC ist eine Ode an die Stärke der Frauen und deren anhaltenden Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter – ganz im Zeichen des diesjährigen Jubiläums „100 Jahre Frauenwahlrecht in den USA“. Mit seinen 191 Zimmern und Suiten liegt das einzigartige Hotel nahe der Innenstadt von DC im pulsierenden Stadtviertel Logan Circle. Von hier aus sind das Weiße Haus in zehn Gehminuten und die National Mall in gut 20 Minuten zu erreichen. Herzstück des Hotels ist die großzügige Bar mit Restaurant „Figleaf“, wo Gäste im kunstvollen Ambiente entspannen, arbeiten und lokale Gerichte genießen können. Im Frühjahr 2021 soll die Lounge „Hedy’s Rooftop“ mit einer Auswahl an Cocktails, Mocktails, kleinen Snacks und natürlich einem fantastischen Blick über Washington, DC eröffnen. Die Rooftop-Lounge bietet ebenfalls einen Pool sowie private Cabanas.
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Provokative und immersive Kunst

Entworfen wurde das Hotel Zena von dem internationalen und mehrfach ausgezeichneten Design-Unternehmen Dawson Design Associates (DDA), das provokative Kunst in den Mittelpunkt des Gesamtkonzeptes stellte. Über 60 Kunstwerke – Bilder, Fotografien, Skulpturen und Stickereien – wurden explizit für das Hotel von internationalen Künstlern, die sich für Menschenrechte einsetzen, geschaffen. Sie erzählen starke Geschichten von mutigen und einflussreichen Menschen sowie deren Kampf für Inklusivität und Veränderung.
Außenansicht Hotel Zena in Washington, DC
Außenansicht Hotel Zena in Washington, DC. Bild: (c) Viceroy Hotels & Resorts
Eine „Portrait Gallery“ in der Lobby des Hotels mit zehn Kunstwerken starker Frauen empfängt die Besucher. Darunter befindet sich ein außergewöhnliches Porträt der gerade verstorbenen Richterin Ruth Bader Ginsberg, das sowohl ihr lebenslanges Engagement für Frauenrechte und Gleichberechtigung als auch ihren Humor in einer persönlichen und intimen Form würdigt. Das von Andrea Sheehan entworfene und von den Julie Coyle Studios produzierte Bildnis der Frauenrechtlerin besteht aus 20.000 handbemalten, zweckentfremdeten Tampons. Ein weiteres Porträt zeigt Shirley Anita Chisholm, die erste Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus und die erste Demokratin, die als Präsidentin der Vereinigten Staaten kandidierte. Zusätzliche Installationen wie eine geschwungene Wand, bestehend aus 8.000 Buttons von weiblichen Protestbewegungen der letzten Generationen, zahlt Tribut an das 100-jährige Jubiläum des Frauenwahlrechts in den USA. Die Fassade des Hotels zieren Kriegerinnen, die sinnbildlich als Wächterinnen für das Gebäude stehen. Geschaffen wurde das Wandgemälde von der lokalen Künstlerin Cita Sadeli, auch bekannt als Miss Chelove. Mehr Informationen zum Hotel Zena gibt es unter www.viceroyhotelsandresorts.com/zena.

Tausende Kunstwerke von Frauen: National Museum of Women in the Arts

Wer auf den Geschmack gekommen ist und mehr weibliche Kunst erleben möchte, wird nur zehn Gehminuten vom neuen Hotel Zena entfernt fündig. Das National Museum of Women in the Arts (NMWA) ist das weltgrößte Kunstmuseum, das sich ausschließlich der Förderung von Frauen in der Kunst widmet. Es wurde im November 1981 als gemeinnütziges Privatmuseum von dem Ehepaar Holladay gegründet, das die Unterrepräsentation von Frauen in der Kunst anprangerte. Ihre eigene Sammlung diente als Grundlage und ist heute noch fester Bestandteil der Ausstellung. Im April 1987 bezog das Museum in das Gebäude am heutigen Standort an der New York Avenue in DC.
National Museum of Women in the Arts Washington DC
Das National Museum of Women in the Arts in Washington, DC. Bild: (C) 2008 Thomas H. Field
Die Sammlung des NMWA umfasst mehr als 5.500 Werke vom 16. Jahrhundert bis heute, die von über 1.000 Künstlerinnen geschaffen wurden. Die nach Themen angelegten Ausstellungen bringen historische und zeitgenössische Werke zusammen: Gemälde von Frida Kahlo, Lee Krasner und Berthe Morisot; Skulpturen von Magdalena Abakanowicz, Sarah Bernhardt und Chakaia Booker; Zeichnungen von Mary Cassatt, Elizabeth Catlett und Käthe Kollwitz; sowie Videos von Dara Birnbaum, Mwangi Hutter und Pipilotti Rist. 2021 feiert das NMWA sein 40-jähriges Bestehen. Das Museum ist derzeit von Montag bis Samstag jeweils von 10 bis 17 Uhr, am Sonntag von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 10 US-Dollar für Erwachsene, Tickets müssen online für ein bestimmtes Datum vorab reserviert werden. Weitere Informationen gibt es unter https://nmwa.org/.
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