Vespa und Roller in der City
Sicher unterwegs mit Vespa und Roller in der City. Bild: ©ADAC/Rasmus Kaessmann

Tipps für sicheres Fahren mit Vespa und E-Roller

Ein 50er-Roller ist gerade in der Stadt oder für kürzere Distanzen das ideale Verkehrsmittel. Doch wer sich einen Roller kaufen oder unterwegs, etwa auch als Sharing-Angebot, mieten möchte und vorher noch nie damit gefahren ist, sollte einige Tipps beachten.

Für alle Roller und Kleinkrafträder mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist mindestens der Führerschein der Klasse AM erforderlich (ab 16 Jahre, in einigen Bundesländern sogar schon ab 15; ansonsten ist dieser im Pkw- oder Motorradführerschein der Klassen A oder B enthalten). Vor der ersten Fahrt sollte man in einem ruhigen Verkehrsraum üben und sich mit der Maschine vertraut machen. Eine Stunde mit einem Fahrlehrer schadet nicht, er kann Tipps zum Kurven- oder Bremsverhalten geben.

Mit dem Versicherungskennzeichen, wie es ein 50er Roller hat, kann man aber auch in der Stadt nicht überall fahren. Kraftfahrstraßen (gekennzeichnet durch das quadratische Schild mit weißem Auto auf blauem Grund) sind ausschließlich für Kraftfahrzeuge bestimmt, deren bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit mindestens 60 km/h beträgt. Sie sind für Roller und Kleinkrafträder tabu.

Beim Fahren gilt: lieber mittig auf der eigenen Fahrbahn bleiben um gefährlichen Überholmanövern vorzubeugen. Auch bei konzentriertem Blick in Fahrtrichtung Rücksicht nehmen und den rückwärtigen Verkehr beachten. Auch wenn es manchmal verlockend erscheint: „Durchschlängeln“ oder auf der rechten Seite Vorfahren bis zur Ampel ist verboten. Wer nach vorne will, muss die wartenden Fahrzeuge vorsichtig links überholen – aber nur, wenn ausreichend Seitenabstand vorhanden ist.

Ein geeigneter Motorradhelm ist Pflicht, feste Schuhe (keine Flip-Flops, keine Sandalen), lange Hosen, eine geeignete Jacke und Handschuhe bieten im Fall eines Sturzes zumindest etwas Schutz. Und beim Parken gilt: Der Roller darf nicht auf dem Gehweg abgestellt werden. (ADAC)

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Schnellzahler erhalten Bußgeldrabatt in Spanien

Wer seinen Bußgeldbescheid schnell begleicht, wird in Spanien mit einem Rabatt belohnt. Statt der vollen Summe werden nur noch 50 Prozent der Buße fällig, wenn man innerhalb von 20 Tagen ab Zustellung des Bußgeldbescheids bzw. ab Ahndung vor Ort bezahlt.

Harte Strafen für Raser in Österreich

Ist man 20 km/h schneller unterwegs als erlaubt, droht ein Bußgeld von mindestens 30 Euro. Wer allerdings mit mehr als 50 km/h zu schnell erwischt wird muss mit bis zu 7500 Euro Bußgeld rechnen.

Abstimmung von Spurhaltesystemen nicht immer optimal

Verschiedene Tests der Spurhalteassistenten offenbaren aber auch die Schwächen des Systems. So kann es hin und wieder vorkommen, dass ein Auto fast in den Gegenverkehr gelenkt wird. Schuld daran sind die in manchen Fällen vergleichsweise hohen Lenkkräfte, mit denen das System arbeitet.

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    1 Kommentar zu „Tipps für sicheres Fahren mit Vespa und E-Roller“

    1. Ich möchte gerne einen Mopedführerschein für die Kurzparkzone haben. Da ich in der Stadt wohne, wäre ein Moped für mich eine sehr gute Alternative zum Auto. Ich hätte aber nicht daran gedacht, dass man im Sommer bei Fahren Flip-Flops und Sandalen lieber vermeiden soll.

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