Reiseziel Malediven
Maledivenstrand mit kristallklarem Wasser wie aus dem Bilderbuch. Bild: kmcgonnell/Pixabay

Malediven

Einer Perlenkette gleich, liegen die 19 Inselgruppen der Malediven im Indischen Ozean südwestlich der Spitze von Indien. Bekannt für ihre weißen Strände, türkisfarbenes Lagunen und vor allen Dingen wunderschöne Riffe, die an Farben- und Artenreichtum ihresgleichen suchen, ist der kleine Inselstaat seit den 1970er Jahren zu einem Mekka für Strand- und Tauchfreunde aus Europa geworden. 99 Prozent der Staatsfläche sind vom Blau des Ozeans bedeckt, die restlichen 298 Quadratkilometer verteilen sich auf fast 2000 Inseln, von denen etwa 200 bewohnt sind und weitere 87 als Touristenressorts genutzt werden. Nur wenige Meter ragen die Landmassen aus dem Meeresspiegel hervor; Flüsse oder Berge gibt es nicht und eine Insel besteht im wesentlichen aus einem weißen Strand und dem, mit Kokospalmen und Scaevolabüschen bewachsenem Landesinneren. Auf diese Begebenheiten hat sich auch die Tierwelt eingestellt und so findet man nur wenige Landtiere (das häufigste Exemplar ist der Gecko) dafür aber eine umso größere Vielfalt an Seevögeln, die hier ihre Brut- und Nahrungsplätze aufgeschlagen haben.

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Die lebensreichsten Plätze jedoch befinden sich unter Wasser. Die umliegenden Riffe gewähren den flachen Inseln Schutz bei Stürmen und beheimaten zugleich die meisten Arten der Atolle. Beim Tauchen oder Schnorcheln offenbart sich eine farbenfrohe Welt mit zahlreichen Fischen, Schalentieren und Kleinstlebewesen, die in und von den, durch Kalk produzierenden Korallen geschaffenen Gärten leben. Doch auch über diesem Unterwasserparadies liegt ein Schatten: So hat das in den letzten Jahren erhöhte Vorkommen von Dornenkronen, einer Seesternart, die Korallen abfrisst zu einer Beschädigung der Riffe besonders im Nordmale-Atoll geführt.

Da Einheimische und Touristen auf verschiedenen Inseln strikt voneinander getrennt leben, kommt es nur selten zu Kontakten mit der Bevölkerung und ihrer ursprünglichen Lebensweise. Zu den wenigen Möglichkeiten gehört ein Besuch der Landeshauptstadt Male oder sogenannte Insel-Hopping-Touren. Die Malediver leben in ihrer überwiegenden Zahl in kleinen Dorfgemeinschaften, wobei es meist nur ein Dorf pro Insel gibt. Hauptnahrungsquelle ist das Meer, Anbauflächen gibt es aufgrund der geologischen Situation nur wenige und auf ihnen gedeihen vorwiegend Südfrüchte. Wichtige Grundnahrungsmittel, wie beispielsweise Reis müssen importiert werden, weshalb die Malediven stark auf die Devisen aus dem Tourismus angewiesen sind.
Die Resorts auf den Inseln sind zumeist luxuriös und bieten einen hervorragenden Service. An den Stränden und den Riffen ist man für sich, denn außer auf den größeren Eilanden, gibt es pro Insel in der Regel nur ein Resort. Wer auf die Malediven fährt, sollte sich jedoch über eins im klaren sein: bei dem wunderschönen Inselparadies handelt es sich um eine erstklassige Destination für Taucher, Schnorchler und alle, die einfach Ruhe und Erholung suchen, wer kulturelles Programm, tolle Bademöglichkeiten oder ausgelassenes Nachtleben wünscht, ist hier falsch.

Strand und Wasserbungalows Veligandu Island
Wer möchte im Urlaub nicht so wohnen? Strand und Wasserbungalows auf Veligandu Island. Bild: Sue and Todd/pb

Einen Einblick von der faszinierenden Inselwelt der Malediven zeigt die folgende Dokumentation.

Malediven – Perlen im Indischen Ozean:

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Reise News von den Malediven

MICHELIN Key für OZEN RESERVE BOLIFUSHI

Das Luxusresort OZEN RESERVE BOLIFUSHI wurde vom MICHELIN Guide mit einem 1 MICHELIN Key ausgezeichnet. Damit zählt das Hideaway zu einer exklusiven Auswahl von nur zwölf Fünf-Sterne-Resorts auf den Malediven, die mit diesem Qualitätsprädikat geehrt wurden.

Trainingsprogramme mit Spitzentrainern im One&Only Reethi Rah

Ob Krafttraining im November oder ein Barre-Kurs im Dezember: Der Jahresausklang hält im One&Only Reethi Rah auf den Malediven intensive Workouts mit wechselnden Spitzentrainern bereit. Ab November gestaltet beispielsweise der ehemalige Fußballprofi Coach Nicky Holender maßgeschneiderte Trainingsprogramme für mehr Kraft, Ausdauer und Motivation.

Nachhaltige Visionen im Sheraton Maldives Full Moon Resort & Spa

Das Sheraton Maldives Full Moon Resort hat in den vergangenen Monaten unter der neuen Führung zahlreiche Nachhaltigkeitsinitiativen ausgebaut und neue Akzente gesetzt – von groß angelegten Korallenumsiedlungen über Abfallreduktion bis hin zu Bildungsprogrammen für Gäste und lokale Gemeinschaften.

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Inseln

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Hier eine Auswahl an Beiträgen zum Reiseziel Malediven

Velaa Private Island Malediven

Velaa Private Island

Velaa – benannt nach den Generationen von Meeresschildkröten, die dort nisten – gilt als Resortinsel „jenseits von Luxus“ und ist von Malé innerhalb von 45 Minuten mit dem Wasserflugzeug zu erreichen.

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Huvafen Fushi Malediven aus der Luft

Huvafen Fushi

Das Huvafen Fushi liegt wunderschön im Nord Male Atoll, ca. 30 Minuten mit dem Schnellboot von der Flughafeninsel entfernt. Viele Stammgäste sind begeistert von dem Luxuskonzept des Resorts, das kaum Wünsche offen lässt.

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Kandima Maldives Beach Club Pool

Kandima Maldives

Das Kandima Maldives ist ein bei vielen Stammgästen sehr beliebtes Lifestyle Resort im Dhaalu Atoll. Es zeichnet sich durch einen wunderschönen. langen Sandstrand und einer der größten Swimmingpools der Malediven aus.

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Cora Cora Maldives Insel Raa Maamigli

Cora Cora Maldives Resort

Das moderne 5-Sterne-Resort mit 100 Villen und Suiten liegt auf der Insel Raa Maamigli. Das ehemals bewohnte Eiland ist mit üppiger Vegetation gesegnet und erstreckt sich über eine ausgedehnte türkisfarbene Lagune

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Six Senses Kanuhura im Lhaviyani-Atoll

Six Senses Kanuhura

Das Six Senses Kanuhura im Lhaviyani-Atoll begeistert mit seinem langen, von Palmen besetzten weißen Sandstrand und zwei zugehörigen Privatinseln.

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Aus unserem Malediven Reisemagazin

Biolumineszenz Malediven
Malediven

Biolumineszenz-Phänomen auf den Malediven

Biolumineszenz ist ein einzigartiges und geheimnisvolles Phänomen, das bei einer Vielzahl von Organismen in der Natur auftritt, darunter Bakterien, Algen, Quallen, Krebstiere, Würmer, Fische, Haie und sogar Pilze. In den Gewässern der Malediven wird die Biolumineszenz von mikroskopisch kleinen Planktonarten, den Dinoflagellaten, verursacht.

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