Follow the Lights setzt Jerusalems Wahrzeichen in Szene

Beleuchtetes Theater Alter Bahnhof Jerusalem
Beleuchtetes Theater Alter Bahnhof Jerusalem. Bild: (c) Merav Eitan/Gaston Zahr

Mit dem Ausstellungsprojekt Follow the Lights vom 21. Februar bis zum 3. März 2021 bringt Jerusalem das Licht zurück in Israels Hauptstadt. Im Rahmen des Lichterfestivals werden Dutzende Wahrzeichen der Stadt nach Entwürfen von Israels größtem Licht- und Eventunternehmer Gil Teichman angestrahlt. Altes und Altbekanntes wird in ein zeitgemäßes Gewand aus Licht als einem Symbol der Hoffnung gehüllt. Grundgedanke ist es, wieder Licht in die schwierigen Corona-Zeiten nach Monaten der Lockdowns zu bringen. Auf der Follow the Lights-Website können sich Menschen aus aller Welt anmelden, um digitale Grüße und personalisierte Animationen zu senden, die auf das städtische Wahrzeichen der „Weißen Harfe“ projiziert werden. Die berühmte Hängebrücke im Herzen der Stadt wird für das Projekt zum größten LED-Bildschirm Jerusalems. Zuschauer können am 21. Februar von zu Hause aus Live-Streams auf den sozialen Medien der Jerusalem Development Authority von der Übertragung aus dem Israel Museum und der Davidszitadelle verfolgen.

Zu den Wahrzeichen, die in neuem Licht und Kontext präsentiert werden, gehören die Davidszitadelle, der YMCA-Turm und die „Weiße Harfe“ genannte Hängebrücke. Eine besondere Attraktion im Rahmen des Projektes bietet auch das Israel Museum, das einen Einblick in seine Sammlung historischer Artefakte gewährt. Mit Hilfe zeitgenössischer Technologie wird aus alter Kunst neue digitale Kunst erschaffen, die eine völlig neue, anregende Art der Betrachtung ermöglicht.

Mit Follow the Lights bereitet sich die Hauptstadt Israels darauf vor, Touristen bald wieder willkommen zu heißen. Dieser erste Schritt in Richtung Neuöffnung Jerusalems für den Tourismus entstand in enger Zusammenarbeit des Ministeriums für Jerusalem und Kulturerbe, der Stadtverwaltung, der Jerusalem Development Authority, des Außenministeriums und des Ministeriums für Tourismus. Die künstlerische Leitung wurde Meirav Eitan und Gaston Saar übertragen.

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