Lechweg erhält Auszeichnung als „Leading Quality Trail“

Lechweg Ursprung am Vorarlberger Formarinsee
Der 125 Kilometer lange Lechweg hat seinen Anfang – wie der Wildfluss seinen Ursprung – am Vorarlberger Formarinsee. 2022 feiert die grenzüberschreitende Weitwanderroute von Österreich nach Deutschland ihr zehnjähriges Jubiläum. Bild: © Verein Lechweg/Fabian Heinz

Der Lechweg feiert 2022 sein zehnjähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums im Juli erfolgt auch die feierliche Zertifikatsübergabe der Europäischen Wandervereinigung (EWV) als „Leading Quality Trail“. Eröffnet 2012 als erste grenzüberschreitende Weitwanderroute zwischen Deutschland und Österreich, führt er auf 125 Kilometern entlang des Wildflusses Lech, einer der letzten seiner Art in Europa. Startpunkt für die moderate, durchgängig markierte Strecke ist dessen Quelle am Formarinsee bei Lech/Arlberg. Über das Walserdorf Warth geht es entlang des türkisgrünen Stroms weiter durch die beiden Tiroler Naturparks Lechtal und Reutte. Das Finale furioso schließlich markiert der Lechfall in Füssen. Die 15 Wegabschnitte können in sieben bis zehn Tagesetappen gelaufen werden. Mit den österreichischen Regionen Vorarlberg, Tiroler Lechtal, Reutte sowie dem bayerischen Allgäu verbindet der Lechweg auch deren Traditionen und Geschichten. Unterwegs locken besondere Tier- und Pflanzenarten sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Zu den Highlights zählen unter anderem das urige Dorf Zug am Arlberg, die spektakuläre Holzgauer Hängebrücke, die Geierwally Freilichtbühne, das Vogelparadies in Pflach sowie Füssen mit seinen Königsschlössern. Acht eigens gekennzeichnete Lechschleifen ermöglichen reizvolle Abstecher. Partnerbetriebe organisieren kostenlose Gepäcktransporte von Station zu Station, Gästekarten ermöglichen freie Mobilität. Ebenso stehen kulinarische und handwerkliche Lechweg-Produkte wie Käse, Gin, Seife etc. vor Ort sowie online zum Verkauf bereit.

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