FTI erweitert Mobile Working Modell für Mitarbeiter

FTI Ralph Schiller Mobile Working
FTI Chef Ralph Schiller steht dem Thema Mobile Working sehr aufgeschlossen gegenüber. Bild: © FTI

Urlaub ist das tägliche Business der FTI GROUP. Seit vergangenem Sommer geht es aber nicht mehr nur gedanklich stets ums Verreisen, auch physisch rücken die Mitarbeitenden der Unternehmensgruppe näher an die schönsten Reiseziele des Kontinents. Denn: Europas drittgrößter Reiseveranstalter erweiterte im Juni 2022 seine Mobile Working Policy und ermöglicht das Arbeiten da, wo andere Urlaub machen. Von – neu – insgesamt 120 Tagen des Jahres für mobile Tätigkeit dürfen es sogar bis zu 50 Tage im Jahr im EU-Ausland sein, einschließlich Island, Liechtenstein, Norwegen, der Schweiz und Großbritannien. Die neue Regelung kam erwartungsgemäß gut an. Dazu Ralph Schiller, FTI Group CEO: „Der Beruf in der Touristikbranche ist eine Passion. Unsere Mitarbeitenden lieben und leben das Reisen, mit ihren Ideen und ihrem Engagement begeistern sie Menschen, helfen die schönsten Wochen des Jahres zu verplanen und tragen ihren Anteil dazu bei, dass unsere Gäste die perfekte Auszeit verbringen können. Uns als Arbeitgeber ist es in diesem Zuge wichtig, die Leidenschaft unserer Belegschaft zu fördern und fremde Kulturen erlebbar zu machen, wo es nur geht. Wir bieten daher an, optional rund 50 Prozent der Beschäftigungszeit mobil tätig und dabei bis zu 50 Tage im Jahr im europäischen Ausland im Einsatz zu sein – und das natürlich voll versichert und steuerkonform.“

Vertrauen für den Mix aus Büro, Mobile Working und Gleitzeit
Nach Ausbruch der Corona-Pandemie investierte die Gruppe zum Schutze der Gesundheit aller Angestellten in den Job von Zuhause aus bzw. in die technische Ausstattung aller Mitarbeitenden sowie in entsprechend gesicherte Systemwelten. Ein erstes Mobile Working Konzept führte die FTI GROUP dann im August 2021 ein – damals jedoch nur auf nationaler Ebene und bei Vollzeit für maximal 104 Tage im Jahr. Zur Einführung stellte der Veranstalter es seinen Mitarbeitenden in Deutschland somit frei, im Homeoffice oder andernorts in Deutschland tätig zu sein. „Ausschlaggebend war und bleibt eine stabile Internetverbindung, sodass Erreichbarkeit via E-Mails, Internet-Telefonie und Video-Calls sowie Zugang zu unseren Systemen garantiert ist“, erklärt Schiller. Das Vertrauen in die Belegschaft sei dabei nie ein Thema gewesen, so der CEO. „Wir vertrauen ihr voll und ganz. Leistungskontrolle durch Büropräsenz ist ein völlig aus der Zeit gefallenes Arbeitsmodell – wir setzen stattdessen auf ergebnisorientierte Führung. Wann und wo unsere Mitarbeitenden ihre besten Leistungen abrufen, überlassen wir ihnen im Mix aus Büro, Mobile Working und Gleitzeit.“

Das erweiterte Angebot kommt auch den vielen internationalen Spezialisten im Konzern zu Gute. Allein auf den Hauptstandort der Gruppe in München verteilen sich ca. 45 Nationalitäten. Viele haben Familie, Zweitwohnsitze oder Ferienhäuser im Ausland und profitieren von der Möglichkeit, ihren Einsatzort flexibler wählen zu können. „Es ist unterschiedlich, aus welchen Gründen das Modell bislang genutzt wird“, zieht Schiller soweit Resümee. „Teils geht es um das Verlängern des Urlaubsaufenthalts, teils um den Besuch der Heimat oder um den gelegentlichen Szenewechsel für Zwischendurch, um in besonderer Atmosphäre kreativ auftanken zu können. So oder so sind wir der Überzeugung, dass wir mit unserer neuen Policy ein modernes, zeitgemäßes und sehr individuell gestaltbares Arbeitsumfeld kreiert haben.“

Flexibles Arbeiten trifft auf viel Urlaub
Als Dienstherrin schreibt die FTI GROUP aber neben einem flexiblen Arbeitsmodell auch den Urlaub selbst groß. So erhalten die Angestellten der Gruppe volle 30 Tage Urlaub zusätzlich zu Heilig Abend und Silvester und kommen, je nach Zugehörigkeit zum Unternehmen, in den Genuss hoher Reiserabatte. „Die Themenwelt beim Veranstalter, die internationalen Kollegen, das virtuelle Meeting mit den Zehen im Sand – trotz allem Fokus auf Reisen bleibt der Job natürlich Arbeit. Ausreichend Ausgleich und Freizeit sind aus unserer Sicht für eine gesunde Work-Life-Balance selbstverständlich. Und da zeigen wir uns gerne großzügig, denn wer, wenn nicht wir, weiß wie wichtig, schön und erholsam Urlaub ist“, so der FTI Group Chef.

Quereinsteiger willkommen
Mit ihrer großen Vorteilswelt aus Mobile Working, 30 Tagen Urlaub, hohen Reiserabatten und viele weitere Benefits präsentiert sich die FTI GROUP nicht nur für etablierte Touristiker als attraktiver Arbeitgeber. Neben den derzeit allein in Deutschland rund 160 Jobangeboten für Touristik-Experten sowie Profis aus den Bereichen Finance, IT, Talents & Culture, eCommerce, Marketing und Kommunikation haben auch Quereinsteiger die Möglichkeit, bei der Gruppe durchzustarten. Bewerber kommen dabei vor allem aus der Gastronomie und dem Einzelhandel. „Der Fachkräftemangel ist natürlich auch in unserer Branche ein Thema“, sagt Schiller. „Wir bieten daher auch Quereinsteigern immer wieder Möglichkeiten in unserem Sales-, Touristik- sowie Service-Bereich an.“ Grundsätzlich solle man eine gewisse Leidenschaft für das Thema Reisen mitbringen, so der CEO weiter. Dank intensiver Einarbeitung durch den jeweiligen Fachbereich sowie eigens zugeschnittenen Schulungen mit inhouse-Trainern, würden sich dann schnell Entwicklungserfolge einstellen. Er kündigt an: „Aufgrund unserer guten Einzelerfahrungen starten wir ab 1. Mai 2023 nun auch ein breiteres Quereinsteigerprogramm. Es ist auf 16 Monate Umschulung ausgelegt und wird sich speziell auf den Flugbereich konzentrieren.“

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