Radweg bei Grado
Für Radfahrer gibt es in Grado gut ausgebaute und abwechslungsreiche Radwege. Sie führen durch eine außergewöhnliche Naturlandschaft zwischen Meer und Bergen und entlang von historischen Sehenswürdigkeiten. Bild: ©Mario Callegari

Radfahren in Grado, einem der schönsten Fischerorte in Friaul-Julisch Venetien

Das italienische Grado, an der Nordküste der Adria, gilt als einer der schönsten Fischerorte der Region Friaul-Julisch Venetien. Das liegt sowohl an der malerischen Altstadt, als auch an den sonnenreichen Badestränden. Adria, Lagune, Fischerdorf – ideal für einen Urlaub mit Badespaß und viel Genuss, auch im Spätsommer.

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Grado bietet aber zusätzlich noch eine sportliche Seite, wenn man einmal vom Dolce Vita am Strand eine aktive Abwechslung braucht: Radfahrer finden gut ausgebaute und abwechslungsreiche Radwege durch eine außergewöhnliche Naturlandschaft zwischen Meer und Bergen, entlang von historischen Sehenswürdigkeiten und mit einer vielfältigen Tierwelt. Teilweise führen schmale aber gut ausgebaute Radwege durch die Lagune – links und rechts nur von Wasser umsäumt.

Grado ist auch das Ziel des Alpe-Adria-Radweges, der sich von Salzburg über 425 km hier hinunter erstreckt. Von Grado aus schlängeln sich dann weitere Strecken durch Straßen, Weinberge, Felder und Wege, die scheinbar quer durchs Meer verlaufen. Der Radweg FVG2 führt zum Beispiel durch den Naturpark Valle Cavanata. Eine Strecke, die sich auch gut für Familien mit Kindern eignet. Ziele sind unter anderem das Fischerdorf Punta Sdobba, und den Ort Aquileia, wo man eine Basilika mit einmaligen Mosaiken bestaunen kann. Im Naturpark trifft man auf über 260 Vogelarten. Dazu gehören auch Kaiserschwäne und Fenicotteri – rosa Flamingos.

Flamingos im Naturpark Reserva Naturale Regionale Foce Dell'Isonzo
Mit dem Rad kann man auch den Naturpark “Reserva Naturale Regionale Foce Dell'Isonzo" erkunden. Und sieht unterwegs auch schon mal viele Flamingos. Bild: ©Matteo de Luca

Und es gibt noch mehr: Im Naturpark “Reserva Naturale Regionale Foce Dell’Isonzo“, den man durchfährt, lebt auch eine Herde von Camargue-Pferden, die Touristen sogar für Trekking-Touren durchs Delta zur Verfügung stehen. Für Radtouren eignet sich besonders der Spätsommer. Dann sind die Tiere im Naturpark besonders aktiv und die langen Sonnenuntergänge sorgen für den richtigen Rahmen für Naturaufnahmen.

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