Steinadler Berchtesgadener Alpen
Die Schwingen des Steinadlers können gute zwei Meter Spannweite erreichen – in den Berchtesgadener Alpen/Oberbayern sind die Raubvögel vor allem oberhalb des Klausbachtals zu beobachten. Bild: © Berchtesgadener Land Tourismus

Steinadler-Beobachtungen im Nationalpark Berchtesgaden

Majestätisch dreht er seine Kreise, plötzlich legt er die Flügel an, nimmt Tempo auf und lässt sich steil nach unten fallen, bis er sich nach ein paar Sekunden wieder mit seinen vollen zwei Metern Spannweite emporheben lässt: Während Steinadler, berühmt für ihren sogenannten Girlandenflug, früher in ganz Europa weit verbreitet waren, kommen sie hier nur noch in Gebirgsgegenden wie den Alpen vor. Im oberbayerischen Nationalpark Berchtesgaden hat der seltene Greifvogel einen geschützten Lebensraum gefunden. Ihn in freier Wildbahn zu erleben, erfordert jedoch Geduld. Möglich wird dies am Steinadler-Infopoint im Klausbachtal nahe des Bergsteigerdorfs Ramsau, wo Besucher den majestätischen Jäger bei Führungen mit dem „Adlerteam“ des Nationalparks entdecken können. Interessierte haben von dort aus guten Blick auf die Halsgrube, bevorzugtes Thermik-Gebiet des ansässigen Steinadlerpaars.

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„Unser Team kennt die bevorzugten Flugrouten der beiden Adler sehr genau, daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, sie zu entdecken“, sagt Ulrich Brendel, Diplom-Biologe und Leiter des Steinadlerprojekts im Nationalpark. Wissenswertes zur Rolle des habichtartigen Greifvogels erfahren Gäste auch im Berchtesgadener Nationalparkzentrum „Haus der Berge“. Ulrich Brendel: „Der Steinadler ist eine ‚Zeigerart‘. Wo es ihm gut geht, da ist das ökologische Gleichgewicht intakt. Seine wichtige Rolle im Ökosystem der Berchtesgadener Alpen wird beim Besuch des Zentrums vermittelt.“

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