125 Kilometer entlang eines der letzten Wildflüsse Europas laufen – der Lechweg verbindet Deutschland und Österreich in Form einer grenzüberschreitenden Weitwanderung. Die moderate Strecke verläuft größtenteils parallel zum Lech mit seiner typisch türkisgrünen Farbe. Für alle, die die sieben- bis zehntägige Tour erweitern, bereichern oder erst gar nicht so lang unterwegs sein wollen, gibt es ab sofort neun verschiedene Lechschleifen mit spannenden Ausflügen in die Umgebung. Dabei besuchen Neugierige unter anderem die Walsersiedlung Bürstenegg bei Lech am Arlberg, kommen einem sprudelnden Geheimnis im Tiroler Lechtal auf die Spur, träumen sich bei Reutte in die Zeit der letzten Ritter, erfrischen sich in Füssens Seenwelt und erkunden seit Neuestem auch das Steinerne Meer samt den geologischen Wurzeln des Lechs.
(Halb-)Tagestouren für Neugierige
Ein Weg voller Wow-Momente
Der Titel „Lechweg – von der Quelle bis zum Fall“ lässt den Verlauf bereits erahnen: Beginnend am Formarinsee oberhalb von Lech am Arlberg mit seiner riesigen Steinbockkolonie führt der zertifizierte „Leading Quality Trail“ über das urige Walserdorf Warth (Vorarlberg) weiter ins Tiroler Lechtal. Dort sollten Schwindelfreie die spektakuläre Holzgauer Hängebrücke überqueren, um anschließend am Vogelbeobachtungsturm in der Pflacher Au bei Reutte/Tirol auf visuelle „Pirsch“ zu gehen. Das Finale furioso schließlich markiert das bayrische Geotop Lechfall bei Füssen im Allgäu. Alle Infos, Adressen, Broschüren- und Kartenbestellung sowie „Lechweg-Produkte“-Onlineshop unter www.lechweg.com.