Wohnmobil mieten für Einsteiger
Wer testen will, ob der Trend-Urlaub Camping Spaß macht, kann einfach mal ein Wohnmobil mieten. Bild: ADAC Verlag/ NIESMANN+BISCHOFF GmbH

Einsteigertipps für den ersten Urlaub mit dem Wohnmobil

Campingurlaub mit den Wohnmobil liegt dieses Jahr voll im Trend. So wurden im Mai 2020 in Deutschland so viele Wohnmobile zugelassen wie noch nie zuvor. Aber nicht jeder möchte gleich dauerhaft in ein eigenes Fahrzeug investieren, sondern lieber erst einmal testen, ob einem diese Art des Reisens liegt, indem erstmal ein Wohnmobil angemietet wird. Die ADAC Autovermietung hat die wichtigsten Tipps für Einsteiger zusammengestellt:

Hygiene während Corona
Alle Wohnmobile, die über die ADAC Autovermietung gebucht wurden, werden von den Partnerunternehmen vor der Vermietung intensiv gereinigt, desinfiziert und gelüftet. Eine Stornierung oder Umbuchung bei bundesweiten Corona-Einschränkungen ist jederzeit möglich.

Fahrzeugauswahl
Die Auswahl an Wohnmobilen ist riesig. Für Anfänger eignen sich am besten kompakte oder schlanke Wohnmobile wie die beliebten Kastenwagen, erhältlich ab rund 600 Euro pro Woche mit allen Versicherungen inklusive. Für diese Fahrzeuge ist die Führerscheinklasse B (alt 3) ausreichend.

Fahrzeugübergabe
Bei der Fahrzeugübergabe wird erklärt, wie die Versorgung des Frischwassertanks auf den Camping- und Stellplätzen funktioniert und wo und wie das Ab- bzw. Schmutzwasser aus dem Tank entsorgt wird. Außerdem wie Gas, Wasser und Strom im Wohnmobil für das Heizen, Kühlen und Kochen geschaltet und verwendet und wie Markise und Fahrradträger richtig bedient werden. Aufgrund der hohen, entspannten Sitzposition und den geraden Fahrzeugkanten sind Wohnmobile oftmals leichter zu fahren als moderne Autos. An den meisten Stationen kann das eigene Auto für die Dauer der Wohnmobilanmietung entweder kostenfrei oder gegen eine geringe Gebühr abgestellt werden.

Kostenplanung
Bei der Planung der Reise sollten die Kosten für Tanken, die Maut oder auch Fähren mit einkalkuliert werden. Fährpreise richten sich unter anderem nach der Länge des Reisemobils. So kann teilweise in Skandinavien gespart werden, indem das Wohnmobil eine Länge von 6 Metern nicht überschreitet. Das Ausweichen auf touristisch zumeist attraktivere Nebenstraßen spart Nerven, Stauzeit und Mautkosten.

Wohnmobil packen
Auch das Packen für den ersten Urlaub mit dem Wohnmobil will geplant sein, denn auch Decken und Bettzeug, Campingstühle und Tisch, Fahrräder sowie Geschirr und Kochutensilien können von Zuhause mitgenommen werden. Leichtes Gepäck wie Kleidung kann problemlos oben in den Hängeschränken verstaut werden. Schwere Ladung wie Getränke, Konserven und Tetrapaks dagegen immer unten und am besten zwischen den Achsen lagern, damit beim Fahrzeug der Schwerpunkt stimmt. Das Gewicht der Zuladung summiert sich sehr schnell. Das maximale Gesamtgewicht, das in der Zulassungsbestätigung Teil 2 aufgeführt ist, darf nicht überschritten werden.

Stellplatzbuchung
In diesem Jahr sollte der gewünschte Stell- oder Campingplatz unbedingt vorher reserviert oder gebucht weren. Viele Plätze sind bereits gut belegt, spontanes Stellplatz-Hopping ist nur bedingt möglich. Ideal für die ersten Urlaub im Wohnmobil ist auch die Nebensaison im September und Oktober.

Routenplanung
Die Auswahl der Route ist für einen entspannten Urlaub ebenfalls entscheidend. Viele Serpentinen, schmale Tunnel und enge Gassen stellen Anfänger vor Herausforderungen. Der ADAC Stellplatzführer ist eine ideale Planungshilfe und auch in jedem ADAC Wohnmobil an Bord.

Hier die wichtigsten Tipps noch einmal in einem Video zusammengefasst:

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Unsere letzten Reise News vom ADAC

Bußgelder im Ausland oft höher als in Deutschland

Mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 20 km/h landet man in Frankreich bei einem Bußgeld von 135 Euro. In Italien werden sogar 175 Euro fällig. Besonders tief in die Tasche greifen muss man in Norwegen, wo mit 620 Euro zur Kasse gebeten wird.

Österreich verschärft Strafen für Raser

Ab dem 1. März 2024 verschärft Österreich die Strafen für Raser. Bei extremen Geschwindigkeitsverstößen kann nun auch das Fahrzeug beschlagnahmt werden. Der ADAC weist darauf hin, dass die neuen Maßnahmen auch für deutsche Autofahrer gelten.

Üppige Rabatte bei Elektroautos

Einer ADAC Untersuchung (Stand 02.02.2024) zufolge gewährt Dacia aktuell auf den Spring Electric 10.000 Euro Rabatt; der elektrische Kleinwagen kostet demnach nur noch 12.750 Euro. VW gewährt auf die ID-Modelle 3, 4, 5 und 7 einen Nachlass von 4760 bis 7735 Euro.

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