Für abenteuerliche Winterfans geht es in Pfronten zunächst mit der Bahn hoch hinauf auf das Plateau des Breitenbergs, wo sie anschließend in Begleitung von fachkundigen Guides und mit Schneeschuhen ausgerüstet einen geeigneten Platz zum Schlafen suchen. Genächtigt wird wie die Naturvölker in den polaren Gebieten inmitten von Schnee und Eis in Iglus. Für den Bau der Schlafstätte packen alle gemeinsam an. Nach einer ausführlichen Einweisung werden aus dem tiefen Schnee quaderförmige Bausteine herausgesägt und zu kuppelförmigen Schneehäusern zusammengebaut. Ausgestattet mit warmen Getränken, einer Isomatte, einem dicken Winter-Schlafsack sowie einer Kerze, wird es in der Behausung trotz frischer drei Grad im Inneren schön kuschelig. Bevor die abenteuerliche Nacht beginnt, geht es zum Sonnenuntergang für ein gemeinsames Abendessen noch in die nahegelegene Ostlerhütte.
Füssen vom Kneippkurort zum Kneippheilbad heraufgestuft
Füssens Höherprädikatisierung vom Kneippkurort zum Kneippheilbad ist das Ergebnis einer mehr als zehn Jahre andauernden Entwicklung. Unter anderem wurde ein Netzwerk von Gesundheitsbetrieben und -spezialisten aufgebaut und kneippspezifische Qualifizierungen vorangetrieben. Außerdem wurde eine umfangreiche Kneipp-Infrastruktur im öffentlichen Raum geschaffen.