Naturschutzgebiet Jandia (Parque Natural de Jandía)
Der Parque Natural de Jandía liegt im Süden Fuerteventuras und umgibt den gleichnamigen Ferienort. Auf über 14.000 Quadratkilometern erstreckt sich das Schutzgebiet von der Küste bis auf 800 Meter hinauf in die Berge. Zwischen Meer und wolkenverhangenen Gipfeln erstreckt sich eine trockene und zerklüftete Landschaft. Dem Leben wird es hier nicht leichtgemacht und doch finden sich immer wieder kleine Ökosyteme, die der unwirklichen Umgebung trotzen. In der Nähe des Meeres blüht im Winter und Frühjahr der Strandflieder. Vögel, Reptilien und kleine Säugetiere beleben diese Region. In den Bergen, in denen ein feuchtes Klima vorherrscht, gedeihen Mutterkraut und Bergginster. Greifvögel, wie Adler, Falken und Eulen haben sich diesen Abschnitt als Lebensraum erwählt. Und in den einsamen Schluchten findet man sogar hin und wieder eines der seltenen Schmutzgeier-Exemplare.
Diese Urlaubsorte und Sehenswürdigkeiten auf Fuerteventura könnten Sie auch interessieren

Tarajalejo
Tarajalejo ist ein kleinerer, ehemaliger Fischerort im Süden Fuerteventuras. Am Strand findet man noch alte, weißgekalkte Fischerhäuser

Villaverde
Im abwechslungsreichen Norden der Kanareninsel Fuerteventura findet sich der pittoreske kleine Ort Villaverde. Das Dorf konnte sich seinen ursprünglichen Charakter bis heute bewahren

Isla de Lobos
Hält man sich an der Nordküste Fuerteventuras auf, hat man sie oft direkt im Blick, die “Insel der Robben”, die zu den sechs unbewohnten Inseln der Kanaren gehört.

Museum von Betancuria
Im Museum von Betancuria wird die ur- und völkerkundliche Geschichte Fuerteventuras aufgearbeitet. In den fünf Sälen sind unter anderem die archäologischen Funde aus der Gegend von La Olivia zu finden.

Caleta de Fuste
Etwa 7 Kilometer südlich des Flughafens von Fuerteventura liegt der schöne Urlaubsort Caleta de Fuste. Hier wurde auf große Hotelbauten verzichtet

Kornmuseum von La Oliva
Kornmuseum von La Oliva Das Kornmuseum von La Oliva befindet sich in einer Scheune aus dem frühen 19. Jahrhundert. Hier können die Besucher die einzelnen