Leuchtturmferien in Irland sind ein unvergessliches Erlebnis – und ein kleines gemeinsames Abenteuer obendrein: in dramatisch exponierter Lage über den Klippen, wo die Wellen haushoch tosen können, wenn draußen der Wind pfeift. Wie an Fanad Head, wo seinerzeit die Besatzung auf zwei Wächter aufgestockt wurde, weil die Einsamkeit für einen allein auf Dauer zermürbend sein kann. Manche Gästebücher kennen da schaurig schöne Spukgeschichten, manche sind kinoreif. Zarte Gemüter mag es vielleicht beunruhigen, wenn es im Dach ächzt und klagend heult. Doch das ist nur das Seufzen des Windes. Die Gemäuer sind sturmerprobt, bloß keine Sorge: Und die nassen Fußstapfen im Badezimmer sind die von heute morgen – sehr wahrscheinlich.
Quartiere im und am Leuchtturm
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