Alajeró terrassenförmige Felder
Die Landschaft um Alajeró ist durch terrassenförmig angelegte Felder geprägt. Bild: Robert Crosnier (CC BY-NC-ND 2.0)

Alajeró

Alajeró ist eine kleine, charmante Gemeinde im Süden von La Gomera und besticht durch ihre ruhige, ländliche Atmosphäre. Die Region liegt eingebettet in die vulkanischen Hügel und Täler der Insel und bietet eine authentische, kanarische Erfahrung abseits der üblichen Touristenrouten. Das Dorf selbst ist von terrassenförmig angelegten Feldern umgeben, auf denen landwirtschaftliche Produkte wie Wein, Feigen und Mandeln angebaut werden, und es bietet einen Panoramablick auf das Meer und die umgebende Landschaft.

Alajeró ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten, da es in der Nähe des Garajonay-Nationalparks liegt. Die Region bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, von grünen Hügeln und tiefen Schluchten bis hin zu trockenen, vulkanischen Gebieten. Der Barranco de Santiago, eine der spektakulären Schluchten von La Gomera, verläuft durch das Gebiet und lädt zu Erkundungstouren ein.

Ein weiteres Highlight in der Nähe ist der Playa de Santiago, ein ruhiger Strandort, der zur Gemeinde gehört und für seine entspannte Atmosphäre und das klare Wasser bekannt ist. Hier können Besucher schwimmen, entspannen und den authentischen Charme eines Fischerdorfes genießen.

Im Herzen von Alajeró befindet sich die Iglesia El Salvador, eine kleine, aber eindrucksvolle Kirche aus dem 16. Jahrhundert, die einen Einblick in die religiöse und kulturelle Geschichte der Region bietet. Das Dorf hat zudem eine enge Verbindung zur traditionellen kanarischen Kultur, die sich in den Feierlichkeiten und lokalen Festen widerspiegelt, wie etwa der Fiesta de Nuestra Señora del Buen Paso, die zu Ehren der Schutzpatronin gefeiert wird. Einen Besuch wert sind auch die Wallfahrtskapelle Ermita de San Isidro und der Drachenbaum Drago de Agalan, die sich auf dem Berg El Calvario befinden.

Impressionen von Alajeró (von Turismo de La Gomera):

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