Oia Santorin Panoramablick Meer
Von fast jedem Punkt in Oia hat man einen wunderschönen Panoramablick auf das Meer. Bild: © Michelle Raponi/Pixabay

Santorin

Santorin nimmt unter den Insel der Kykladen sicherlich eine Sonderstellung ein. Durch ihren vulkanischen Ursprung hat sich eine Landschaft herausgebildet, die die Insel deutlich von den anderen Kykladen unterscheidet. Die Insel ähnelt im Profil ein wenig einer Sichel. Im Halbrund der Sichel liegt der Vulkan und an den gegenüberliegenden Hängen reihen sich die wunderschönen weiß getünchten Häuser entlang und bilden einen faszinierenden Anblick im Kontrast zum tiefblauen Meer. Traumhaft schön ziehen sich die Orte Oia, Imerovigli, Firostefani und der Hauptort Fira entlang des Kraterrandes. Mehrere hundert Meter hohe Felsküsten im Norden und schwarze Lavastrände im Süden kennzeichnen die Struktur der Insel.

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Der Geschichte nach hat ca. 1500 v. Chr. ein gewaltiger Vulkanausbruch zur heutigen Form der Insel geführt. Damals soll eine 16 Meter dicke Schicht aus Lava und Gestein alles Leben unter sich begraben haben, unter anderem auch die Ruinenstadt von Akrotiri, die seit 1967 systematisch freigelegt wird und als eine der wichtigsten Ausgrabungen in ganz Europa gilt. Bei späteren, kleineren Ausbrüchen sind dann in der Mitte des ehemaligen Kraterkessels die Lavainseln Palea Kameni und Nea Kameni entstanden.

Akrotiri Ausgrabungsstätte
Der Erhaltungszustand zahlreicher Gebäude an der Akrotiri Ausgrabungsstätte ist beeindruckend. Bild: Olaf Tausch (CC BY 3.0)

Santorin ist mit ihrer ganz besonderen Ausstrahlung sicher eine der faszinierendsten Inseln Griechenlands. Die charakteristischen weißen Gebäude mit blauen Kuppeln, die sich entlang der Klippen erstrecken, schaffen ein malerisches Bild, das Santorin zu einem der begehrtesten Reiseziele weltweit macht.

Die Hauptorte der Insel, darunter Oia, Fira und Kamari, beeindrucken mit ihrer kykladischen Architektur, engen Gassen und atemberaubenden Ausblicken auf das tiefblaue Ägäische Meer. Die Sonnenuntergänge in Oia sind besonders legendär und ziehen täglich Besucher aus aller Welt an, die das Schauspiel am Horizont bewundern wollen.

Immerovigli Aussicht auf das Meer
Durch die erhöhte Lage bieten sich von Immerovigli traumhafte Aussichten auf das Meer und die benachbarten Inseln. Bild: orva studio/Unsplash

Die Strände von Santorin sind vielfältig. Perissa und Kamari bieten schwarzen Sand, der auf vulkanischer Aktivität basiert, während Red Beach mit seinem rötlichen Sand und den steilen Klippen ein beeindruckendes Naturschauspiel darstellt.

Die kulinarische Szene auf Santorin ist ein Fest für die Sinne. Die lokale Küche umfasst frische Meeresfrüchte, griechischen Feta, Olivenöl und köstliche Süßigkeiten wie Baklava. In den malerischen Tavernen kann man traditionelle griechische Gerichte probieren, begleitet von lokalen Weinen, darunter der berühmte Assyrtiko.

Kamari Strand schwarzer Sand
Der schwarze Sand am Strand von Kamari ist vulkanischen Ursprungs. Bild: eartner/Pixabay

Santorin ist eine Insel, bei der jeder Urlaubstyp die richtigen Möglichkeiten findet – egal ob man eine komplett organisierte Reise bevorzugt, lieber als Individualurlauber unterwegs sein möchte oder aber Santorin als eine Etappe des beliebten „Inselhüpfens“ zwischen den einzelnen Kykladeninseln betrachten möchte. Santorin ist keine typische Badeinsel, obwohl die kilometerlangen Lavastrände von Kamari und Perissa sich hervorragend auch zum Baden eignen. Die Insel fasziniert vielmehr durch ihre atemberaubende Schönheit, die landschaftliche Einzigartigkeit und den faszinierenden Kontrast zwischen dunklen Vulkanhängen, traumhaft schönen, weißen Häusern und einem tiefblauen Meer. Auch Wanderfreunde und Mountainbiker finden hier interessante Strecken. Santorin ist einfach die Krönung der Ägäis.

Oia Sonnenuntergang
Der Ort Oia auf Santorin ist bekannt für seine atemberaubenden Sonnenuntergänge. Bild: donvil/Pixabay

Auch wenn an einzelnen Tagen Kreuzfahrturlauber auf die Insel strömen, ist die Atmosphäre auf Santorin entspannt und einladend. Ob man die charmanten Dörfer erkundet, an den Stränden entspannt oder in den engen Gassen einkauft, die Insel bietet eine einzigartige Mischung aus Luxus, Kultur und Naturschönheit.

Ein beeindruckendes Drohnenvideo von Exploropia gibt einen bildlichen Eindruck vom Facettenreichtum Santorins:

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Oia Santorin Panoramablick Meer

Oia

Das idyllische Fischerdorf Oía, das sich entlang des Kraterrandes an der nördlichen Spitze Santorins befindet, repräsentiert mit seinen malerischen blauen Kirchkuppeln, dem scheinbar unübersichtlichen Irrgarten aus schmalen Treppengassen und den reizvollen, weiß getünchten Flachdachhäusern das Klischee eines typischen Kykladenortes.

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