Sentido Galomar auf Madeira erhält hohe Umweltauszeichnung
Das Hotel Sentido Galomar auf Madeira hat Anfang Februar vom portugiesischen Tourismus-Verband die höchste Umwelt-Auszeichnung, den „Prémio de sustentabilidade 2021“, erhalten.
„Insel des ewigen Frühling“ wird Madeira von vielen Kennern oft genannt. Die vom warmen Golfstrom verwöhnte Insel liegt mitten im Atlantik, knapp 600 Kilometer von Nordafrika und etwa 1.000 Kilometer vom portugiesischen Festland entfernt. Das milde Golfstrom-Klima sorgt für üppige Vegetation im Überfluß. Bougainvilleen und unzählige andere Arten von Blüten überziehen die Insel mit ihrer Farbpracht und ihrem Blütenduft. Zwischen Steilküsten und Bergwäldern, die bis auf 1.800 Meter heraufreichen, eröffnen sich ständig atemberaubende Ausblicke. Madeira ist ein ideales Urlaubsziel für Naturliebhaber und Wanderfreunde.
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Bereits vor über 100 Jahren sprach sich die Sonneninsel als Ferienziel betuchter Briten herum. Für die alteingesessenen Engländer auf der Insel kann denn der Entdecker Madeiras auch nur einer der ihren gewesen sein. Robert Machyn soll er geheißen haben. Mit seiner Geliebten Anne, die aus gutem Hause kam und ihn nicht heiraten durfte, wollte er eigentlich nach Frankreich flüchten. Ein Sturm trieb sein Boot jedoch nach Süden ab. 1346 strandeten Robert und Anne beim heutigen Machico und fanden auf diese Weise den Archipel…
Für die Portugiesen allerdings beginnt die Geschichte der Insel erst ein Menschenalter nach der tragischen Lovestory – nämlich mit der Landung des Seefahrers João Gonçalves Zarco im Jahre 1419, ebenfalls in Machico. Die Gelehrten streiten übrigens noch immer. Fest steht auf jeden Fall, dass Zarco 1418 zuerst das 41 qkm kleine Nebeneiland Porto Santo erreichte. Von dort kam er auf die 741 qkm große Hauptinsel, die wegen ihrer dichten Wälder den Namen Madeira (portugiesisch „Holz“) bekam. Die Ära der großen Entdeckungen hatte gerade begonnen. Madeira wurde zum Stützpunkt auf dem Seeweg nach Afrika, später dann auch nach Asien und Südamerika.
Heute ist Madeira ein Urlaubsparadies vor allem für aktive und erholungsuchende Urlauber. Wanderer und Mountainbiker finden in der wunderschönen Natur Wege der unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrade, so daß sowohl Gelegenheitswanderer ebenso auf ihre Kosten kommen wie ambitionierte Sportler. Die meisten Urlaubsorte erstrecken sich entlang der Südküste Madeiras. Die Nordküste ist von Süden her etwas schwieriger zugänglich.
Seit 1976 bildet Madeira (ebenso wie auch die Azoren) innerhalb der portugiesischen Republik eine Autonome Region mit der Hauptstadt Funchal und verfügt in etwa über soviel Eigenständigkeit wie ein deutsches Bundesland. Wer den Blick über die fast menschenleere Landschaft im Inselinneren schweifen lässt, der will kaum glauben, dass Madeira mit seinen über 330 Einwohnern pro Quadratkilometer rund anderthalbmal so dicht besiedelt ist wie das hochindustrialisierte Deutschland. „Verantwortlich“ dafür ist ohne Frage die Inselhauptstadt Funchal, deren letzte Häuser sich erst hoch oben am Berg im Eukalyptuswald verlieren, und von wo sich die lichte Bebauung fast ununterbrochen weit nach Osten wie nach Westen fortsetzt.
Das Hotel Sentido Galomar auf Madeira hat Anfang Februar vom portugiesischen Tourismus-Verband die höchste Umwelt-Auszeichnung, den „Prémio de sustentabilidade 2021“, erhalten.
Das 3.100 Quadratmeter große Laurea Spa im Fünf-Sterne-Hotel Savoy Palace gewinnt den World Spa Award 2021 in der Kategorie „Portugal‘s Best Spa 2021“.
Nach einjähriger Renovierung und einer Investition von fünf Millionen Euro öffnete das Fünf-Sterne-Hotel Royal Savoy auf der Blumeninsel Madeira am 30. August 2021.
Canico de Baixo ist ein idyllisches Dorf mit schönen Blumengärten an der Südküste Madeiras, ca. 15 Kilometer östlich von Funchal. Hier findet man eine malerische Kleinstadtidylle vor.
Camara de Lobos liegt an der Südküste Madeiras an einer schönen Bucht, einige Kilometer westlich von Funchal und ist eigentlich ein Bezirk, zu dem verschiedene sehenswerte Ortschaften gehören.
Im Nordosten Madeiras liegt das kleine Dorf Santo da Serra. Sehenswert ist hier der “Parque de Santo da Serra”, in dem viele Wege mit wunderschönen Kamelienbäumen gesäumt sind.
Paul do Mar liegt ganz im Südwesten Madeiras und war bis vor einigen Jahren nur sehr schwer von See her oder über eine schwierige und gefährliche Straße aus zu erreichen. Mittlerweile ist das Straßennetz verbessert worden
Ribeira Brava ist ein ursprüngliches Fischerdorf an der Südwestküste Madeiras, das sich mittlerweile zu einer kleinen Stadt mit einem lebhaften Zentrum entwickelt hat.
Camacha ist ein hübsches, kleines Dorf nur ein paar Kilometer östlich von Funchal gelegen. Es ist berühmt für sein alljährliches “Apfelfest” und seine äußerst aktiven Volkstanzgruppen.
Zeit für die Familie, für traditionelle Gerichte und für einen Weihnachtsbummel durch die geschmückten Gassen – jedes Jahr ab Anfang
Bereits seit dem 17. Jahrhundert empfangen die Quintas, ehemalige Herren- oder Gutshäuser auf Madeira, Besucher aus aller Welt. Ursprünglich nutzten
Portugal entwickelt sich dank zahlreicher Investitionen in der Gastronomie sowie bei touristischen Einrichtungen auf dem Weg zur CO2-Neutralität und zählt