Barlovento
Barlovento ist ein kleiner Ort im Norden la Palmas, der auf etwa 600 Metern Höhe liegt. Übersetzt lautet der Name „starker Wind“, was wahrscheinlich auf die regenreichen Passatwolken zurückzuführen ist, die hier, vor allem im Winter, an den Bergen hängen bleiben. Und tatsächlich ist die Umgebung rund um Barlovento die vegetationsreichste in La Palma. Die mit Pinien- und Lorbeerwäldern bedeckten Hänge gehören zu dem reizvollsten Landschaften der Insel und können auf zahlreichen Wanderwegen durchstreift werden.

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Der kleine Ort selber hat hauptsächlich zwei Attraktionen, zum einen handelt es sich um die typisch kanarische Kirche Nuestra Senora del Rosario, mit flämischen Altarbild, zum anderen um die Naturschwimmbecken La Fajana. Diese Felsbassins, in die ständig frisches Meerwasser strömt, wurden mittels Beton gegen die harte Brandung des Atlantiks verstärkt. Oberhalb von ihnen befindet sich eine Liegefläche, an der auch Umkleidekabinen und Toiletten vorhanden sind. Unweit von Barlovento liegt La Laguna, ein natürlicher Stausee, dessen vulkanischer Kessel mit Edelstahl abgedichtet wurde. Es handelt sich um das größte Süßwasserreservoir der Insel und rund um seine eingezäunten Ufer ist ein, vor allem bei Einheimischen, beliebtes Naherholungsgebiet entstanden. Der Parque Recreativo wartet neben Restaurant, Campingplatz und Picknickstellen mit einem Spielplatz und einer Vogelbeobachtungsstation auf, zudem gibt es hier informative Tafeln über die lokale Tier- und Pflanzenwelt.
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Fuencaliente
Fuencaliente, der südlichste Ort La Palmas zählt auch gleichzeitig zu den schönsten Gemeinden der Insel. Da der Tourismus hier nur langsam Fuß gefasst hat, konnte sich die Ortschaft viel von ihrer Ursprünglichkeit bewahren.
San Nicolás
Inmitten einer einzigartigen Vulkanlandschaft liegt das kleine Dorf San Nicolás im Westen La Palmas. San Nicolas gehört zum Bezirk Las Manchas, der bei einem Vulkanausbruch des San Juan im Jahre 1949 von einem riesigen Lavastrom bedroht wurde.

Archäologiepark Belmaco
Im 18. Jahrhundert wurden hier, in der Höhle von Belmaco. die ersten Felszeichnungen des kanarischen Archipels entdeckt, die sich mit 4000 Jahren auch als die ältesten Funde herausstellten.

Puntagorda
Ruhe, Erholung und Stille das alles findet der Urlauber in Puntagorda, eingebettet in eine faszinierende Landschaft aus Wäldern, Bergen, Feldern und Steilküste.

Caldera de Taburiente
Der Nationalpark Caldera de Taburiente (Parque Nacional de la Caldera de Taburiente ) ist für viele Besucher – vornehmlich der Wanderurlauber – der eigentliche Höhepunkt auf La Palma. Kern der beeindruckenden Naturlandschaft ist ein tiefer, vulkanischer Krater.

Puerto Naos
Puerto Naos an der wunderschönen Westküste La Palmas hat sich zu einem kleinen touristischen Zentrum entwickelt. Der Ort besitzt einen mehrere Hundert Meter langen, feinsandigen Lavastrand, der teilweise mit Kies und Steinen durchsetzt ist.
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